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Schweden 2017 Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken
Schloss Vadstena ist eine schwedische Renaissanceburg aus dem 16. Jahrhundert. Vadstena liegt am See Vättern in der schwedischen Provinz Östergötland. Schloss Vadstena wurde im Auftrag von Gustav Wasa in den Jahren 1545–1620 erbaut. Es ist eine viereckige Festungsanlage, an deren einer Seite das dreigeschossige Hauptgebäude mit einem starken Mittelturm steht, während die drei anderen Seiten von Wällen gebildet wurden. In den Ecken befinden sich runde Eckbasteien, und die gesamte Anlage ist von einem wassergefüllten Wallgraben umgeben. Schloss Vadstena zählt zu den am besten erhaltenen Wasaburgen (gemeinsam mit Schloss Gripsholm und Schloss Kalmar) und ist die „eigentliche“ Renaissanceburg Schwedens.
* Tagesausflug von Uddevala nach Lysekil und Hamburgsund/Hamburgö in die Schärenlandschaft Westschwedens
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Lysekil wurde das erste Mal in Dokumenten um 1570 erwähnt. Damals war es ein Fischerdorf, das im 18. Jahrhundert einen Aufschwung erlebte. 1836 wurde es zum Markt und 1903 zur Stadt erhoben. 1847 wurde eine Kuranstalt eröffnet und die Stadt entwickelte sich zu einem gut besuchten Badeort. Zur selben Zeit begann die Industrialisierung im Bereich der Lebensmittelindustrie (Konservenfabriken) und Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Skandiawerke (Schiffsmotoren) gebaut. Trotz der Industrialisierung ist Lysekil ein wichtiger Fremdenverkehrsort an der schwedischen Westküste.
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Lysekil
Nachdem uns der Seewind kräftig durchgepustet hatte, beschlossen wir heute mal mittags essen zu gehen. Am Hafen fanden wir ein gemütliches Restaurant und ließen uns leckeren Fisch schmecken. Danach ging es gestärkt weiter nach Hamburgsund und die Insel Hamburgö. Hamburgsund ist eine Ortschaft in der schwedischen Gemeinde Tanum. Sie liegt auf beiden Seiten der gleichnamigen Meerenge, welche die Insel Hamburgö vom schwedischen Festland trennt. Eine Fähre verbindet beide Ortsteile an deren Anlegestellen die meisten Versorgungseinrichtungen der Ortschaft liegen. Da der Ort Sjöviken heute zu einer kleinen Siedlung verkümmert ist, haben die Fischer der Gemeinde Hamburgsund zu ihrem Haupthafen gewählt.
Hamburgsund und Hamburgö Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken
Tjörn
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Weiter ging unsere Schwedenrundreise, diesmal in südliche Richtung. Schwedens zweitgrößte Stadt, Göteborg war unser Etappenziel. Da die Fahrstrecke kurz war und uns die Küstenlandschaft gestern so gut gefallen hatte, machten wir einen Abstecher nach Tjörn.
Kungsportsavenyen mit Zentraltheater, Symfoniehalle, Stadttheater, Kunstmuseum und Götaplatsen Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Schloss Vadstena & Gränna
Gränna ist ein Ort in der südschwedischen Provinz Jönköpings län und der historischen Provinz Småland. Hier war Jörg in den 80er Jahren schon einmal mit seinem Freund Stefan und so lag es Nahe, dem kleinen Ort erneut einen Besuch abzustatten. Gränna ist bekannt als Zentrum für die Herstellung von Zuckerstangen, die in traditionell rot-weißer Färbung unter dem Namen Polkagris vertrieben werden, und für seine Obstplantagen. Wie schon geschrieben, regnete (nein es schüttete) den ganzen Fahrtweg. Nachdem wir unser Hotel in Uddevala am Nachmittag erreicht hatten, schauten wir uns noch ein wenig in der Umgebung um, aßen etwas und beendeten diesen Reisetag.
25.Mai bis 13.Juni
Petrus meinte es heute wieder gut mit uns - der Regen war abgezogen und so stand unserem Tagesausflug in die Schären der schwedischen Westküste nicht mehr im Wege. Als Ziele hatte uns der Reiseführer Lysekil und Hamburgsund vorgeschlagen…
* Fahrt von Uddevala nach Göteborg * Gustav Adolfs Torg in Göteborg
Hotel in Göteborg
Tjörn ist eine Insel vor der Westküste Schwedens in der Provinz Västra Götalands län. Sie ist mit ihren 167,3 km² die sechstgrößte Insel Schwedens. Die Tjörnbron führt von der Ostseite der Insel nach Stenungsund und verbindet Tjörn mit dem Festland.
Göteborg ist nach Stockholm und vor Malmö die zweitgrößte Stadt Schwedens; denselben Rang nimmt auch die Storgöteborg („Groß- Göteborg“) genannte, 13 Gemeinden umfassende Metropolregion mit 993.453 Einwohnern (Stand 30. September 2016) ein.[2] Die Stadt gliedert sich in zehn Stadtbezirke. Die Universitätsstadt liegt an der Westküste Schwedens beiderseits des Hauptarmes des Flusses Göta älv, der dort in das Kattegat mündet. Die Stadtteile nördlich des Flusses liegen auf der Insel Hisingen zwischen Göta älv und seinem rechten Arm Nordre älv, der viertgrößten und bevölkerungsreichsten Insel Schwedens. Im Vergleich etwa zu Stockholm weist Göteborg eine klimatisch günstigere Lage auf und bietet mit seinem eisfreien Seehafen im Mündungsbereich des Göta älv einen bedeutenden Wirtschaftsvorteil (Schwerindustrie und Fährschifffahrt). Der Stadt vorgelagert liegt im Kattegat der Göteborger Schärengarten mit kleinen und kleinsten felsigen Schäreninseln, die zum Teil bewohnt sind.
Gustav Adolfs Torg in Göteborg
* Sightseeing in Göteborg
Die nächsten beiden Tage standen uns ganz für Göteborg zur Verfügung. Da unser Hotel etwas außerhalb lag, fuhren wir mit der Straßenbahn zum Gustav Adolfs Torg, den wir ja schon am Vortag zu Fuß besucht hatten.
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Das Wetter spielte wieder mit und wir gingen die „Kungsportsavenyen“ am Zentraltheater vorbei bis zum Götaplatsen.
Weiter ging es zum berühmten Vergnügungspark Liseberg. Liseberg ist ein Vergnügungspark im schwedischen Göteborg. Er wurde im Jahr 1923 eröffnet und hat eine Größe von 20 Hektar. Im Jahr 2019 wurde er von etwa 3 Millionen Menschen besucht.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Liseberg und Ullevi-Stadion
Das Ullevi-Stadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in Göteborg. Es hat nach der Friends-Arena das zweitgrößte Fassungsvermögen der schwedischen Stadien, nämlich 43.200 Plätze bei Fußball- und Leichtathletikveranstaltungen. Bei der Fußball-Europameisterschaft 1992 fand unter anderem auch das Finale zwischen Dänemark und Deutschland statt, welches Dänemark 2:0 gewann. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter, an der Universität vorbei, über die Haga Nygata mit seinen vielen kleinen Geschäften, bis zum Skansen Kronan. Skansen Kronan war eine Festungsanlage auf dem Risåsberget im heutigen Göteborger Stadtteil Haga, von der man eine phantastische Aussicht über Göteborg hat.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Rund um die Haga Nygata
1639 begann unter Gustav II. Adolf der Bau der neuen Verteidigungsanlage für Göteborg mit der Rodung des Waldes auf dem Granithügel Risåsberget. Ebenfalls neu erbaut wurden der Skansen Lejonet sowie der Wallgraben und die Stadtmauern der 1619 neu gegründeten Stadt Göteborg. Die ungefähr einen Kilometer außerhalb der Stadtmauern gelegenen Schanzen sollten eine Belagerung der befestigten Stadt erschweren.
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