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Polen 2018 10.Mai bis 29.Mai Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken
Auf dem Weg von Warschau nach Kazimierz Dolny
Heilig-Geist-Kirche / Markt der Neustadt / Kasimirkirche
Den schönen Tag in Kazimierz Dolny ließen wir bei einem fantastischen Abendessen auf unserer Hotelterrasse ausklingen.
Die Stadt Sandomierz zählt zu den bedeutendsten Städten im polnischen Abschnitt der Via Regia und wurde bereits im 10. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde 1138 zum Zentrum und Hauptort eines kleinpolnischen Herzogtums Sandomir. Sandomierz wurde daher häufig von polnischen Königen besucht. Das Stadtrecht erhielt Sandomierz im Jahre 1236 verliehen. Beim Mongolensturm 1241 wurde die Stadt geplündert. 1259 nahmen Tataren Sandomierz ein und brannten Teile der Stadt nieder, darunter die Marienkirche. 1286 verfügte Herzog Leszek der Schwarze die Neugründung der Stadt nach Magdeburger Recht. Der polnische König Kasimir III. verbriefte und erweiterte 1366 die Rechte der Stadt, in deren Schloss er mehrfach residierte. Die damalige Bedeutung der Stadt zeigt sich auch daran, dass König Kasimir III. Sandomir in seinen Herrschertitel aufnahm: „König von Polen und Russland, Herr und Erbe der Länder und Herzogtümer von Krakau, Sandomir ...“ Seit dem 14. Jahrhundert war Sandomir die Hauptstadt der Woiwodschaft Sandomir. Das heutige Stadtbild der Altstadt geht im Wesentlichen auf die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück. Die Altstadt war damals von einer Stadtmauer umgeben, ihre Ausdehnung betrug etwa 600 Meter in Nord-Süd-Richtung und 200 Meter in Ost-West-Richtung. Im Stadtzentrum befindet sich der Marktplatz Rynek mit dem Rathaus. Am südlichen Stadttor befand sich der Zugang zu den Hafenanlagen an der Weichsel und zur Burg der Herzöge, die sich außerhalb der Stadtbefestigung auf dem Hochufer der Weichsel befindet. Am nördlichen Stadttor (Opatower Tor) befindet sich das Heiliggeist-Spital, als frühe caritative Stiftung und Pflegeheim für Alte und Kranke. Die einstige Stiftskirche (begonnen um 1360) in der südlichen Altstadt wurde 1818 in den Rang einer Kathedrale erhoben. Außerhalb der schützenden Stadtbefestigung befinden sich die Michaeliskirche mit angeschlossenem Benediktinerinnen-Kloster und das sogenannte Reformierten-Kloster sowie das Dominikanerkloster. In Sandomierz war auch schon früh eine jüdische Gemeinde ansässig, deren Synagoge an der westlichen Stadtmauer in der Basztowa-Gasse steht.
Da die Entfernung nicht sehr weit war, erreichten wir trotz eingelegter Picknick-Pause, Kazimierz Dolny bereits zur Mittagszeit. Kazimierz Dolny ist eine polnische Stadt in der Woiwodschaft Lublin im Powiat Puławy. Sie liegt am östlichen Weichselufer, etwa 40 km westlich von Lublin und ist Sitz der Stadt- und Landgemeinde Kazimierz Dolny. Die Stadt Kazimierz Dolny selbst zählt etwa 2.600 Einwohner und ist vor allem wegen ihrer historischen Altstadt ein in ganz Polen bekanntes und beliebtes touristisches Ziel. Die Anfänge des Ortes reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Auf einem der Hügel existierte eine Siedlung namens Wietrzna Góra, die den Benediktinern gehörte. Im Jahre 1181 übertrug Herzog Kazimierz der Gerechte den Ort an die Prämonstratenser- Chorherren aus Krakau-Zwierzyniec, die ihn ihm zu Ehren in Kazimierz umbenannten. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1249.
Uns blieb der ganze Nachmittag zur Erkundung der Stadt, die an diesem Sonntag von Besuchern wimmelte. Zudem fand heute noch ein Laufevent in der Stadt statt. Wir beschlossen erst einmal einen Blick von der Schlossruine, welche sogar noch unterhalb unseres Hotels lag, über den Ort und die Weichsel zu werfen.
Heute ging es auf eine lange Tagesetappe von Kazimierz Dolny in den äußersten Süden Polens, nach Zakopane. Auf dem Weg konnten wir noch ein wenig die riesigen Obstplantagen bestaunen, die der Region den Spitzname „Obstkörbchen“ geben. Zwischenstopp war Sandomierz.
Zakopane im südlichsten Teil Polens, rund 90 Kilometer südlich der Stadt Krakau in einem weiten Talbecken der Westtatra und der Hohen Tatra nahe der slowakischen Grenze. Die Stadt ist Sitz des Kreises Powiat Tatrzański und das größte Wintersportzentrum des Landes. Zakopane ist eine der südlichsten Städte und die höchstgelegene Stadt Polens. Die höchsten Berge Polens (bis 2.499 m ü.N.N.) gehören teilweise zur Gemeinde. Der höchste Gipfel, der zum Gemeindegebiet gehört, ist die Świnica mit 2.301 m ü.N.N. Das Stadtgebiet selbst reicht von 750 bis zu 1.000 m ü.N.N. Die Stadtmitte (Kreuzung von Krupowkistraße und Kosciuszkostraße) befindet sich in einer Höhe von 838 m ü.N.N. Südlich an die Stadt grenzt der Nationalpark Hohe Tatra. Über der Stadt befinden sich die vier Hausberge Zakopanes: Nosal, Giewont und Kasprowy Wierch südlich des Zentrums in der Westtatra sowie Gubałówka nördlich des Zentrums im Pogórze Gubałowskie. Auf die letzten beiden Gipfel führen Seilbahnen. Das Stadtzentrum liegt im Vortatragraben. Zakopane trägt zwei inoffizielle Bezeichnungen, die bereits die Bedeutung der Ferienregion treffend bezeichnen: Hauptstadt der Tatra und Winterhauptstadt Polens. Auf der Skisprungschanze Wielka Krokiew (übersetzt: Großer Sparren) finden regelmäßig Weltcup-Skispringen statt.
Heute hieß es Abschied nehmen von Polens Hauptstadt Warschau. Nach dem Frühstück fuhren wir in südöstlicher Richtung unserem nächsten Ziel, Kazimierz Dolny, entgegen.
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Sandomierz
Hotel Kazimierzowka in Kazimierz Dolny
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Kazimierz Dolny
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Abendessen im Hotel
* Fahrt von Kazimierz Dolny über Sandomierz nach Zakopane * Sandomierz * Zakopane
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Magnat Inn in Zakopane
* Fahrt von Warschau nach Kazimierz Dolny * Kaziermierz Dolny
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Heute hieß es Abschied nehmen von Polens Hauptstadt Warschau. Nach dem Frühstück fuhren wir in südöstlicher Richtung unserem nächsten Ziel, Kazimierz Dolny, entgegen.
Die Landschaft südlich von Warschau ist sehr von der Landwirtschaft geprägt. Die Region ist auch als „Obstkörbchen“ Polens bekannt.
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Schlossruine Kazimierz Dolny
Nach diesen tollen Ausblicken stiegen wir weiter ins Tal hinab und erreichten den Ort, in dem es immer noch Zuging, wie im Taubenschlag…
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Auf dem Weg von Kazimierz Dolny nach Sandomierz
Auf dem Weg nach…
Zakopane
Nach dem Mittag hieß es dann „Strecke machen“. Der Weg war noch lang, aber wir kamen gut und ohne weiter Pause durch. So erreichten wir schließlich Zakopane in der Hohen Tatra. Der schwierigste Teil der Strecke, nämlich die Zufahrt zu unserer Unterkunft, stand uns aufgrund stattfindender Bauarbeiten noch bevor… (siehe unten) !
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Abendessen im Karcma Pod Gontem