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Auf unserem weiteren Weg nach Osten kamen wir am bekanntes Vulkan Islands vorbei, dem Eyjafjallajökull. Leider war der Vulkan wolkenverhangen, so dass wir ihn nur erahnen konnten. Eigentlich ist der Eyjafjallajökull ein Gletscher (sechstgrößter Islands),
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Eyjafjallajökull
Rútshellir ist die älteste erhaltene künstliche Höhle in Südisland. Die Wohn- und Vorratshöhlen wurden in den Berg gebaut und boten so optimalen Schutz vor der Witterung. Die Höhlen von Rútshellir sind 2 von insgesamt 41 erhaltenen Höhlenhäusern in Südisland. Die Haupthöhle hat eine tiefe von 20 Metern und wurde als Heuspeicher genutzt. Abzweigend gibt es eine 6 Meter tiefe Höhle, die wohl als Schmiede genutzt wurde.
Im trockenen und warmen Auto freuten wir uns über die fantastischen Landschaften, die wir auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Strand von Reynisfjara, bestaunen durften. Der Strand Reynisfjara ist der berühmteste schwarze Sandstrand in Island und einer der bekanntesten in der ganzen Welt. Schwarz ist der Strand deshalb, weil er vulkanischen Ursprungs ist. Dicke Basaltblöcke im Rücken verdeutlichen den urzeitlichen Zusammenhang. Vor allem aber übt die für Strände ganz und gar unübliche Farbe eine Faszination aus, der sich auch schon Hollywood hingegeben hat. Und zwar mehrfach, wie „Gastauftritte“ in Game of Thrones, Star Trek oder dem Bibel-Schinken Noah zeigen. Aber: Die Wellen am Reynisfjara-Strand gelten als derart unbeständig und in ihrem Ausmaß unvorhersehbar, dass man sie als schlichtweg gefährlich bezeichnen muss. Experten jedenfalls warnen inständig davor, der Brandung zu nahe zu treten. Zeitweillig wurde aufgrund der hohen Gefahrenlage sogar über eine Schließung des Strandes nachgedacht. Am anderen Ende des Reynisfjara konnten wir unser nächsten Ziel schon sehen: Kap Dyrhólaey
* Fahrt von Vik i Myrdal nach Skaftafjell * Þykkvabæjar-Klaustur und das Geheimnis der Steinhaufen * Lavafelder und kein Ende * Svinafellsjökull
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Auch heute fuhren wir wieder gut gestärkt durch ein leckeres Frühstück neuen, aufregenden Zielen entgegen. Insbesondere das immer frische und äusserst leckere Brot in Island hatte es uns angetan. Während unserer Reisen in aller Welt haben wir schon einiges an „Brot“ probieren und ertragen dürfen, manchmal müssen. Island bekommt in dieser Wertung allerdings 10 von 10 Sternen !!!
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Vík í Mýrdal ist der südlichste Ort auf dem Festland Islands. Am 1. Januar 2022 hatte der Ort 601 Einwohner. Vík stellt für die Bewohner rund um den Mýrdalsjökull ein wichtiges Dienstleistungs- und Versorgungszentrum dar. Vík í Mýrdal ist einer der wenigen Küstenorte Islands, die keinen Hafen haben. Die Entfernung zur isländischen Hauptstadt Reykjavík beträgt 187 Straßenkilometer. Der Ort liegt an Islands bedeutendster Straße, dem Hringvegur. Vík verfügt neben Versorgungsinfrastruktur über eine Jugendherberge, zwei Hotels, einen Campingplatz mit Schwimmbad und eine Wollfabrik mit Lagerverkauf, sowohl von Kleidern als auch von Souvenirs.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Reisen Reisen Island 2023 18.Mai bis 02.Juni
Seljalandsfoss
und der Gljúfrabúi
bezeichnet aber auch den unterhalb des Gletscher liegenden Stratovulkan. Dieser erlangte 2010 internationale Berühmtheit: Beginnend mit dem 20. März kam es zu mehreren Eruptionen des Vulkans mit einem großen Ausstoß an Asche. Weil keine Vergleichswerte existierten, wurde der Flugverkehr über Nord- und Mitteleuropa in weiten Teilen und für mehrere Tage eingestellt. Infolge der Erfahrungen mit dem Ausbruch wurden noch 2010 Grenzwerte festgelegt, die nur in der unmittelbaren Umgebung des Vulkans überschritten worden waren. Die Flugverbote stellten sich also im Nachhinein als unbegründet heraus.
Rútshellir
Skógafoss
Nachdem die Küstenlinie sich nach Süden verschoben hatte, blieb über Hunderte von Kilometern ein Steilabfall vom isländischen Hochland Richtung Meer übrig. An einer solchen Stelle ergießt sich der Skógafoss über eine Breite von 25 Metern 60 Meter in die Tiefe. Eine Sage erzählt, dass der erste Wikingersiedler in dieser Gegend, Þrasi Þórólfsson, einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss vergraben hat. Jahre später entdeckte ein isländischer Junge die Truhe, konnte aber nur nach dem Griff greifen, ehe die Kiste verschwand. Der Ring der Schatztruhe wird jetzt im Museum Skógasafn verwahrt. Leider spiele das Wetter auch beim Skógafoss nicht so richtig mit und wir bekamen durch einen Regen-/Hagelschauer und heftigen Wind eine ordentliche Dusche…
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Reynisjfara (Black Beach)
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Dyrhólaey
Dyrhólaey, (isl. „Türlochinsel“) ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel im Süden Islands, etwa 6 km westlich von Vík í Mýrdal. Das Kap, das zum Meer hin schroff abfällt, ist vor 80.000–100.000 Jahren bei einem submarinen Vulkanausbruch als Insel entstanden. Von oben hat man eine hervorragende Aussicht über das Meer und auf den Mýrdalsjökull. Nach Osten hin sieht man die Reynisdrangar, die schwarzen Felsnadeln vor Vík, nach Westen hat man bei guter Wetterlage einen weiten Blick entlang der Südküste. Die Spitze des Kaps bildet ein Felsentor, durch das Boote fahren können und welches namensgebend wirkte. Sehenswert ist auch der Leuchtturm von 1927. Der erste Leuchtturm von 1910 ist nicht mehr vorhanden. Dyrhólaey ist für ihren Vogelreichtum bekannt. Im Sommer nistet hier neben Seeschwalben u. a. auch eine große Kolonie Papageitaucher. Wir hatten an diesem Tag schon wieder viel gesehen und erlebt und nach einem kurzen Einkauf im Supermarkt, bezogen wir unser Hotelzimmer in Vik i Myrdal.
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Vik i Myrdal
Hotel Vik i Myrdal
Vik i Myrdal
Þykkvabæjar-Klaustur
Im Jahre 1168 wurde hier ein Augustinerkloster gegründet. Beim Ausbruch des Vulkans Katla im Jahre 1625 wurde die Anlage komplett zerstört und die gesamte Landschaft in ein einziges Lavafeld verwandelt. Wir hatten bei unserem Besuch so starken Wind, dass Jörg Probleme hatte, auf dem Aussichthügel seine Kamera zu halten und von dem knapp 10 Meter hohen Hügel wieder herunter zu kommen.
Laufskálavarða und Gönguleið um Eldhraun
Unser nächster Halt war bei Laufskálaverða. Zum einen gab es dort ein Toilettenhäuschen, zum anderen wollten wir dort ein Steinmännchen für eine Glückliche Reise errichten. Hier stehen unzählige der aufgetürmten Steinhäufchen, was im übrigen Island nicht so gerne gesehen wird. Anschließend stoppten wir im Lavafeld Eldhraun. Es ist bei dem verheerenden Ausbruch des Laki-Krater im Jahr 1783 entstanden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Lava mit einem grau-grünen Polster aus wolligen Zackenmützenmoos überzogen. Hier wurde ein kleiner, sehr informativer Rundweg mit Erklräungstafeln, die die Fauna erläutern angelegt.
Weiter nach Osten durch…
…unglaubliche …
…Landschaften -
…unbelievable Iceland