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Vom French Quarter aus gingen wir zum Jackson Square und zur St. Louis Cathedral. Die Basilica of Saint Louis, King of France, auch
St. Louis Cathedral, in New Orleans ist der Sitz des römisch-katholischen Erzbistums New Orleans. Die Kirche befindet sich im French
Quarter von New Orleans auf dem Place John Paul II.
Das Grundstück gilt als ältester kontinuierlich genutzter Gottesdienstort der USA. Die erste Kirche an der Stelle der heutigen
Kathedrale wurde 1727 fertiggestellt. Als Pfarrkirche der 1718 gegründeten Hauptstadt der französischen Kolonie Louisiana erhielt sie
das Patrozinium des französischen Nationalheiligen St. Ludwig.
Am 21. März 1788 fiel die Kirche mit zahlreichen umgebenden Gebäuden einer Brandkatastrophe zum Opfer. Der Neubau, im Jahr
darauf unter spanischer Kolonialherrschaft begonnen, wurde 1794 vollendet und zugleich zur Kathedrale des neugegründeten
Bistums New Orleans erhoben.
* Fahrt von New Orleans nach Mobile
Mit New Orleans bringt man fast unweigerlich auch Voodoo in Verbindung. Voodoo ist eine synkretistische Religion, die sich
ursprünglich in Westafrika entwickelte und heute auch in kreolischen Gesellschaften des atlantischen Raums und vor allem in Haiti
beheimatet ist. Durch die Sklaverei kam die Praxis aus den traditionellen Religionen Westafrikas in die Karibik, und auch in den Süden
der USA. Der Besuch eines Voodoo-Museums stand für uns als nächstes auf dem Programm…
Der Stadtteil Garden District war das nächste Ziel unserer Besichtigungstour.
Hier liegen viele alte Herrenhäuser von New Orleans,
die mittlerweile in den Besitz vieler reicher und berühmter Menschen
übergegangen sind.
Wir fuhren gemütlich mit der Straßenbahn durch das Viertel. Ausgestiegen sind
wir dann am Lafayette Cementery, einem der vielen Friedhöfe der Stadt. Da die
Gräber aufgrund des hohen Grundwasserstandes nur oberirdisch angelegt
werden, ist hier im Laufe der Zeit eine Stadt der Toten entstanden.
Zum Abschluss des Tages schlenderten wir noch einmal zum Mississippi River…
Als letzter Besichtigungspunkt von New Orleans stand noch der Superdome auf dem Programm. Jörg wollte die legendäre Sportarena,
die 79.000 Zuschauer fasst und eine der größten Kuppeln der Welt besitzt, zumindest einmal von außen aus der Nähe anschauen.
Heute hieß es schon wieder Abschied nehmen von New Orleans. Da wir bis Mobile jedoch nur eine kurze Wegstrecke hatten und es
dort auch nicht so viel zu sehen gab, nutzen wir die Wegstrecke zu einem Abstecher an die Golfküste.
Mercedes Benz Superdome
Unser heutiges Tagesziel hieß Mobile in Alabama. Die Stadt hat einem der größten und wichtigsten Häfen an Golfküste. Wir fuhren
zum Einkaufen und Essen ins Outletcenter nach Foley und kamen dabei auch am USS Battleship Alabama Memorial Park vorbei…
* Fahrt von Mobile nach Tallahassee
* National Museum of Naval Aviation in Pensacola
* Baden im Golf von Mexico
Von Mobile fuhren wir weiter ostwärts. Das Tagesziel war die Hauptstadt des Bundesstaates Florida, Tallahassee. Erste Station am
Florida Panhandle war das National Naval Aviation Musuem in Pensacola. Pensacola beherbergt neben einer Marine-Fliegerschule
eben dieses tolle Museum, das 1963 gegründet wurde und mittlerweile mehr als 150 Flugzeuge und Hubschrauber zur Schau stellt.
Da es das Wetter wirklich gut mit uns meinte, gönnten wir uns nach dem Museumsbesuch einen Besuch am Stand. Jörg nahm sogar
ein kurzes Bad im Meer bevor es weiter zu unserem heutigen Tagesziel nach Tallahassee ging.
Florida State Capitol (alt und neu)
Tallahassee, die Hauptstadt des Bundesstaates Florida, liegt im Florida Panhandle, etwa in der geographischen Mitte des
ursprünglichen Staates, der erst später auch die Halbinsel umfasste. Jacksonville liegt 250 km östlich und Pensacola 300 km westlich.
Tampa liegt 380 km, Orlando 390 km und Miami 760 km von Tallahassee entfernt.