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Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Start Start Reisen Reisen Namibia-Botswana-Sambia 2011 09.Mai bis 20.Mai
„Wildwechsel“
Unser heutiges Tagesziel war die Namushasha Lodge, direkt an der Grenze zwischen Namibia und Botswana. Einzig der Kwando River trennt hier die beiden Staaten. Die Teerstraße endete plötzlich und wir bogen auf eine Schotterpiste ab. Die knapp 25km kamen uns wie die Ewigkeit vor, aber wir wurde entschädigt - die Lodge war super ! Unterwegs verteilten wir noch ein paar mitgebrachte Süßigkeiten…
* Fahrt über Kasane zum Chobe River * Grenzübertritt von Namibia nach Botswana * Ankunft in der Chobe River Lodge
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Am heutigen Tag verließen wir Namibia und überschritten gegen Mittag die Grenze zu Botswana. Botswana grenzt im Südosten und Süden an Südafrika, im Westen und Norden an Namibia und im Nordosten an Sambia und Simbabwe. Bei Kazungula im Nordosten treffen sich die Grenzen von Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe in der Mitte des Sambesi, manchen Ansichten zufolge an einem einzigen Punkt. Der Botswana leitet sich von der Bezeichnung des Volkes der Tswana ab. Unter den Staaten des südlichen Afrikas wies Botswana 2011 den höchsten Index der menschlichen Entwicklung sowie die nach Ansicht von Transparency International niedrigste Korruptionsanfälligkeit der afrikanischen Länder auf.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Good bye Welcome
Am Nachmittag erreichten wir unsere Lodge, direkt am Chobe River, in der Nähe der Stadt Kasane. Hier hätten wir es noch länger aushalten können !!!
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Chobe River Lodge
* Vormittags: Jeep-Safari im Chobe Nationalpark * Nachmittags: Boot-Safari auf dem Chobe-River
Heute freuten wir uns auf 2 Safari-Ausflüge. Bereits am sehr frühen Morgen wurden wir mit dem Jeep abgeholt, um im nahe gelegenen Chobe Nationalpark, Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Chobe Nationalpark
Ob im Kruger-Nationalpark 2001 oder in der Serengeti 2012 - mit Reifenpannen kennen wir uns aus… ! Diesmal erwischte es unseren Jeep. Doch mit vereinten Kräften wurde der platte Pneu gegen den Ersatzreifen gewechselt. Den anderen Safarigästen wurde unterdessen Kaffee und Tee serviert.
Reifenpannen während Safarifahrten sind wir ja schon gewohnt…
Gegen Mittag waren wir wieder in unserer Lodge und genossen erst einmal ein Mittagessen am Pool. Dort konnten wir kamen auch gerade einige Ausflügler an, die mit Profiequipment ausgestattet waren. Ich hätte gerne einmal einen Blick in Ihre Fotodateien geworfen. Einen Blick mussten wir auch jederzeit auf unser leckeres Mittagessen haben…
Nach der morgentlichen Jeepsafari, die uns eine recht spärliche Ausbeute an Tierbeobachtungen und Fotos brachte, hofften wir auf den Nachmittag. Eine Bootsafari auf dem Chobe-River verspricht gute Erfolgsaussichten, da man sich mit dem Boot fast geräuschlos bewegt und auf dem Wasser auch keine Gefahr für die Tiere darstellt.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Chobe Nationalpark
Chobe ist besonders für seine großen Elefantenherden bekannt. In der Trockenzeit 2004 sammelten sich etwa 30.000 Tiere im Nationalpark. Im Jahr 2009 ergaben offizielle Zählungen rund 120.000 Tiere. Am späten Nachmittag, nach der großen Mittagshitze kommen die Herden gerne zum Fluss, um ihren Durst zu stillen. Die Chance hier Elefanten zu sehen ist größer als in allen anderen Nationalparks. Wir wurden nicht enttäuscht ! Im Gegenteil - es blieb nicht beim Trinken…
Elefanten im Chobe Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken
Die Elefanten sind natürlich immer wieder Hauptdarsteller auf einer Safaritour. Aber auch die anderen Wasserbewohner, wie die Flusspferde und die Krokodile bieten sehr schöne Fotomotive. Wenn man dann richtig viel Glück hat, „erwischt“ man dann auch noch eine mutige Giraffe, die, nachdem die Elefanten ihren Durst gestillt hatten und den Schauplatz geräumt hatten, zum Trinken kommt.
Bitte recht freundlich ! Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken
Mehr kann man wirklich nicht erwarten. Glücklich über das erlebte und die tollen Aufnahmen ging es im Sonnenuntergang zurück zur Lodge. Der Sonnenuntergang war unbeschreiblich und spätestens beim Abendessen in der Lodge gab es kein anderes Gesprächsthema als diese tolle Bootsafari auf dem Chobe River.
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* Fahrt von Kasana nach Kazungula und Grenzübertritt von Botswana nach Sambia * Fahrt mit der Autofähre über den Sambesi * Victoria Fälle
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Wir verließen heute die wundervolle Chobe River Lodge und steuerten unsere letzte Reisestation, die Victoria Wasserfälle bei Livingstone in Sambia an.