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Willkommen im Etosha Nationalpark
* Ganztägige Safari-Fahrt im Etosha-Nationalpark
Start Start Reisen Reisen Namibia-Botswana-Sambia 2011 09.Mai bis 20.Mai
Etosha Safari Camp
Durch das südliche Anderson Gate fuhren wir in den Park und machten am Camp Okaukuejo den ersten Zwischenstopp (während der Fahrt hieß es natürlich immer schön die Augen offen halten !!!).
Am Vorabend hatten wir das wirklich liebevoll eingerichtete Etosha Safari Camp erreicht und unsere Bungalows bezogen. Am heutigen Morgen hieß es dann früh aufstehen - denn „der frühe Vogel fängt den Wurm“ heißt: der frühe Safari-Tourist macht die besten Fotos früh morgens, wenn die Temperaturen für Menschen und Tiere noch erträglich ist…
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Camp Okaukuejo
Nach einer kurzen Toilettenpause und dem Besuch der Wasserstelle des Camps, an dem zu dieser Uhrzeit jedoch noch keine Tiere zu sehen waren, verließen wir das Camp in östlicher Richtung. Bereits nach ein paar Kilometern konnten wir diverse Tiere sehr nah an unserem Fahrzeug beobachten und fotografieren. Neben spielenden Erdmännchen konnten wir auch einen Schakal, Springböcke, Gnus und Oryx Antilopen ablichten.
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Die Vegetationszonen im Etosha-Nationalpark bilden sich aufgrund unterschiedlicher Boden- und Wasserverhältnisse. Die Kurzstrauchsavanne ist fast am ganzen südlichen und östlichen Rand in einem wenige Kilometer schmalen Streifen entlang der Pfanne anzutreffen. Die mit reichlich Abstand voneinander wachsenden Sträucher sind selten über einen Meter groß und kommen noch mit salzigen Böden zurecht.
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Neben vielen angelegten Wasserstellen für die Tiere gibt es natürlich auch Rastplätze und Toiletten für die Touristen. Eine solche steuerten wir gegen Mittag an. Da diese Bereiche nicht eingezäunt sind, gilt als eiserne Regel - nie alleine bzw. unbeaufsichtigt eine solche Örtlichkeit aufzusuchen. Wir hatten Glück, es waren keine Raubtiere vor Ort, einzig ein Chamäleon kreuzte unseren Weg…
Weiter ging es und nun hatten wir mal wieder das sprichwörtliche „Safari-Glück“. Nachdem wir kurz „in“ einer Zebraherde gestoppt hatten, fuhren wir zu einem Wasserloch und tatsächlich, kurz nach unserem Eintreffen, gab sich dort eine Gruppe Elefanten die Ehre. Die ca. 12 - 15 Tiere blieben dort ca. 45 Minuten - wir hätten jedoch ewig dort stehen uns sie beobachten können. Nachdem die Elefanten die Wasserstelle geräumt hatten, konnten wir dann auch noch eine Giraffe beim Trinken beobachten. Dies allein ist eine Show, denn Giraffen müssen bei der Wasseraufnahme äußerst Aufmerksam und vorsichtig sein. Durch die weit gespreizten Vorderbeine und den abgesenkten Kopf wären sie in diesem Moment eine leichte Beute für Raubkatzen.
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Nach dieser schönen Pause ging es wieder in den Park und wir konnten noch viele schöne Momente bei und mit den verschiedenen Tieren erleben. Aber die Zeit rannte unaufhörlich… Die Öffnungszeiten des Parks richten sich nach Sonnenauf- und Untergang und so waren wir auf dem Weg in Richtung Anderson Gate. Es war fast schon zu dunkel zum Fotografieren, als wir kurz vor dem Parkausgang auf eine Gruppe junger Löwen trafen.
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Mit so einem schönen Erlebnis am Tagesende konnte wir das leckere Abendessen in unserem Camp genießen. Am morgigen Freitag den 13. wollten wir den Etosha Park noch einmal von West nach Ost durchqueren. Unser Tagesziel, die Bergbaustadt Tsumeb, liegt südöstlich des Nationalparks.
Wir fuhren für eine Kaffeepause gegen Mittag zurück in unser Camp. Der Mittagshitze gehen die meisten Parkbewohner aus dem Weg , daher biete sich die Zeit für eine Pause an.
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* Fahrt durch den Etosha Nationalpark mit Zwischenstopp am Fort Namutoni * Besichtigung des Otjikoto Sees * Stadtbummel in Tsumeb
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Auch heute sollte uns das Safari-Glück treu bleiben. Nachdem wir einige Kilometer zurück gelegt hatten und schöne Aufnahmen von Giraffen, Zebras & Co. machten, stand es plötzlich da… - ein Spitzmaulnashorn !!!
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Das Nashorn stand ca. 20 Meter von unserem Bulli entfernt und nach gut 3-4 Minuten verschwand es wieder im Gebüsch. An dieser Stelle wären wir dann 5 Minuten später ohne die Erlebnis und ohne Nashornfotos vorbeigefahren - Glück muss man haben ! Begeistert setzten wir unsere Tour fort und erreichten das Fort Namutoni, eine im Südosten des heutigen Etosha-Nationalparks in Namibia gelegene ehemalige Polizei- und Militärstation. Heute ist sie das Besucherzentrum des Nationalparks und ein Übernachtungslager für Besucher. Der Name entspricht dem frei übersetzen „der hohe Ort“ in der Sprache der Ovambo, da sich die Quelle auf einem Kalksteinhügel befindet. Namutoni wurde wie Okaukuejo 1897 von der damaligen deutschen Kolonialverwaltung in Deutsch-Südwestafrika als Markierung der nördlichen Grenze des deutschen Einflussgebiete und als Kontrollstelle gegen das Vordringen der Rinderpest aus den nördlich gelegenen Ovambogebieten errichtet. 100 Meter von der Quelle entfernt wurde 1901/1902 eine befestigte Anlage für das Militär errichtet, deshalb wird es auch Fort Namutoni genannt.
Fort Namutoni
Nach einer kleinen Mittagspause hatten wir noch ein wenig Zeit für einige Tierbeobachtungen an einem der zahlreichen Wasser- löcher. Danach hieß es Abschied nehmen von Etosha Nationalpark, den wir durch den östlichen Ausgang, in Richtung Tsumeb, verließen.