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Abschluss unserer Stadtführung sollte der Dom auf der Dominsel sein. Vorher gab es noch ein paar schöne Panorama- und Gruppen-
fotos…
Dominsel
Am Dom endete unsere Besichtigungstour und wir verabschiedeten Bogna, die auch diese Führung wieder zu einem Erlebnis gemacht
hat. Vielen Dank Bogna !
Wir waren alle überrascht, dass wir die ursprünglich geplante Tourdauer von 3 ½ bis 4 Stunden auf etwas über 5 Stunden überzogen
hatten - ein Beweis dafür, dass es nie langweilig wurde und wir eine Menge über Breslau, seine Architektur und die Geschichte der
Stadt gelernt haben.
Nun hatten wir uns den nächsten ausgiebigen Weihnachtsmarkt verdient - wir starteten am Salzmarkt…
Besonders gefallen haben uns die mehrstöckigen Glühweinhütten. Auf allen Etagen gibt es einen Ausschank und von den Balkonen
hat man einen fantastischen Ausblick auf den weihnachtlichen Markt.
Auch verhungern muss niemand. Zahlreiche kulinarische Spezialitäten locken den Marktbesucher…
Weiter ging es vom Salzmarkt in Richtung Rathaus und immer wieder gab es links und rechts etwas neues zu entdecken…
* Running Wroclaw
* Shopping-Spaziergang
* Abschlussessen im Restaurant Galicja
* Letzter Gang über den Weihnachtsmarkt
Heute hatten wir eine Menge erlebt, gesehen und nach ein paar Glühwein waren wir uns sicher, gut schlafen zu können !
Um 07.43 Uhr sollte in Breslau die Sonne aufgehen - um 07.15 Uhr klingelte Jörg´s Wecker. Am heutigen Morgen, der im übrigen mit 2
Grad Celsius „wärmer“ war als erwartet, setzte ich meine Tradition der Stadtläufe fort. Um 07.30 Uhr verließ ich das Hotel in Richtung
Oder.
Gegen 09.00 Uhr gab es dann zur Stärkung ein leckeres Frühstück. Danach brachen wir auf in Richtung Bahnhof. Diesen wollten wir
uns anschauen und in der neu gebauten Wroclavia Shoppingmall wollten wir dann das ein oder andere Schnäppchen machen…
„Wenn Engel reisen…“ - auch heute spielte das Wetter mit. Beim Verlassen des Hotels: strahlend blauer Himmel !!!
Erstaunlicherweise verkehrte Welt im Shoppingcenter - die Männer wurden fündig und kauften viel mehr ein als die Frauen !!!
Am späten Nachmittag war unsere Einkaufstour dann beendet und wir beschlossen im Restaurant Galicja in der Nähe des Bahnhofs
zu essen. Da es bereits an den beiden Abenden zuvor rund um den Rynek so voll war, sahen wir das als bessere Alternative an und
wurden nicht enttäuscht…
Nach dem wirklich vorzüglichen Essen brachten wir unsere Einkäufe ins Hotel und machten einen letzten Gang über den Weihnachts-
markt.
* Transfer vom Hotel zum Flughafen am sehr frühen
Morgen
* Rückflug von Breslau nach Dortmund
Bereits am gestrigen Abend hatten wir unserer Koffer gepackt, denn heute Morgen hieß es früh aufstehen. Unser Taxi holte uns um
05.00 Uhr am Hotel ab und brachte uns zum rund 20 Fahrminuten entfernten Flughafen.
Um 07.10 Uhr startete unser WIZZ-Air Flug in Richtung Dortmund…
Reisefazit + Tipps
Um kurz nach halb neun landeten wir auf dem Flughafen Dortmund und unsere Weihnachtsmarkt-Wochenendreise nach Breslau ging
zu Ende.
Do widzenia Wroclaw !!!
Breslau gehört ja mittlerweile zu unseren Lieblingsstädten und ist immer eine Reise wert. Für uns ist Breslau durch die Fluganbindung
zu Dortmund schnell und bequem zu erreichen. Die Flugzeit beträgt etwas mehr als 1 Stunde und nach knapp 20 Minuten Fahrzeit ist
man vom Flughafen Breslau in der Innenstadt angekommen.
Da wir unsere Unterkunft ja bereits mehrfach gebucht hatten, wussten wir um die Vorzüge des Art Hotel. Die unschlagbare Lage, ca. 3
Minuten zu Fuß zum Rynek und 10 Gehminuten zur Dominsel, bieten eine perfekte Ausgangslage für Stadterkundungen.
Auch das Frühstücksbuffet lässt kaum Wünsche offen und wir genießen es bei jedem Aufenthalt auf´s neue.
Den weihnachtlichen Trubel und den schönen Weihnachtsmarkt haben wir erstmals besucht und vorab, er hat
uns sehr gut gefallen.
Räumlich beschränkt sich der Markt auf den Rynek, den zentralen Marktplatz, den angrenzenden Salzmarkt,
sowie auf einige umliegende Einkaufsstraßen. Vor der, auch ohne weihnachtlichen Schmuck, schon
eindrucksvollen und schönen Kulisse der Häuserfassaden und des Rathauses ist der Weihnachtsmarkt schon
etwas ganz besonderes…
Im Gegensatz zu unseren Weihnachtsmärkten gibt es hier noch viel mehr kunsthandwerkliche Stände (Kerzen, Holzwaren, Schmuck,
Keramik etc.). Zumindest drängt sich der Eindruck auf, dass hier vieles noch selbst gefertigt und nicht aus China importiert ist.
Gut gefallen haben uns die Glühweinhäuser, von denen es gut 4-5 gibt. Diese sind mehrstöckig und auf allen Etagen gibt es einen
Getränkeausschank. Von den Balkonen der oberen Etagen hat man einen tollen Ausblick auf das Markttreiben.
Wenn es am Wochenende voll wird, so ist es natürlich ebenso schwierig, wie bei uns, einen Platz zu bekommen und auch am
Ausschank steht man entsprechend lange an.
Beim Essen bleiben ja in Polen sowieso kaum Wünsche offen. Ob „auf die Hand“ an den verschiedenen Hütten oder in einem der
zahlreichen Restaurants, hier ist für jeden etwas dabei. Man sollte jedoch bedenken, dass gerade die Restaurants rund um den Rynek
sehr gut besucht sind und in der Vorweihnachtszeit auch gerne für Feiern gebucht werden und dann alles reserviert ist.
Manchmal lohnt ein kleiner Spaziergang, um etwas außerhalb des großen Trubels eine „Restaurantperle“ zu entdecken.
