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Martin Luther King Jr. wurde als Michael King Jr. am 15.Januar 1929 als Sohn der Lehrerin Alberte Christine Williams King und Ihres
Ehemanns Martin Luther King (ursprünglich Michael King) in Atlanta geboren. Der Großvater mütterlicherseits trat 1894 in die
Ebenezer-Gemeinde ein. Dieser Kirchengemeinde gehörten auch alle nachfolgenden Generationen an.
King gilt als einer der herausragendsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Er war
zwischen Mitte der 1950er Jahre und Mitte der 1960er Jahre Sprecher des Civil Rights Movement, der US-amerikanischen
Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. 1964 erhielt Martin Luther King den Friedensnobelpreis.
I have a dream ist der Titel der berühmtesten Rede von Martin Luther King, die er am 28.August 1963 beim Marsch auf Washington
vor mehr als 250.000 Menschen vor dem Lincoln Memorial hielt.
Am 04.April 1968 wurde King bei einem Attentat in Memphis erschossen.
Martin Luther King Jr. wurde am 09.Apirl 1968 auf dem South View Cementery, einem Friedhof für Schwarze in Atlanta beerdigt.
50.000 Menschen folgten dem Sarg. 1977 ließen ihn seine Angehörigen in die Nähe des King Centers umbetten, wo er nun zusammen
mit seiner Frau Coretta Scott King (gestorben 30.Januar 2006) bestattet ist.
Am ersten Tag unseres Urlaubs waren wir schon wieder so viel unterwegs…
… - das hatte bei Jule Spuren hinterlassen: ein geschwollener Fuß wurde im Hotel mit Eis gekühlt…
* Fahrt von Atlanta in die Black Monutains
* Goldgräberstädchen Dahlanoga
Entspanntes Fahren sobald aus Atlanta raus ist.
Am heutigen Sonntag verließen wir Atlanta zunächst in nördlicher Richtung. Wir hatten beschlossen einen Abstecher in die nahen
Black Mountains zu machen, bevor wir am morgigen Montag zu unserer eigentlichen Rundreise und dem nächsten Etappenziel
Chattanooga aufbrechen wollten.
Idylle im ehemaligen Goldgräberort Dahlonega
Ziel war der kleine Ort Dahlonega, in dem 1828 erstmals Gold entdeckt wurde. Dies löste den ersten Goldrausch in Georgia aus. Von
1838 bis 1861 war Dahlonega Prägeort für Goldmünzen. Die Stadt kam zu ansehnlichem Wohlstand, der in dem goldenen Dach der
Münzanstalt, die heute Teil des North Georgia College ist, zum Ausdruck kommt.
Am Abend trafen wir wieder in unserem Hotel in Atlanta ein. Wir genossen den letzten Abend in Atlanta bevor wir am folgenden Tag
nach Chattanooga in Tennesee aufbrachen.
* Fahrt von Atlanta nach Chattanooga
* Tennessee River
* Lookout Mountain und Rock City
* Chattanooga Choo-Choo Hotel
Chattanooga, die viertgrößte Stadt im Bundesstaat Tennesee war die nächste Station unserer Tour. Während des Amerikanischen
Bürgerkriegs fanden entscheidende Schlachten um die Stadt am Tennessee River statt. Insbesondere durch seinen Eisenbahn-
knotenpunkt ist Chattanooga ein wichtiger Verteilungspunkt von Waren von Ost nach West und Nord nach Süd.
Nach einem Abstecher an den Tennessee River fuhren wir auf den Lookout Mountain von wo man einen
phantastischen Blick über die Stadt und bei gutem Wetter auf sieben angrenzende Bundesstaaten hat.
Chattanooga Choo-Choo Hotel
Stilecht haben wir heute im Chattanooga Choo-Choo Hotel, dem alten Bahnhof, übernachtet. Die gleichnamige Glenn Miller-
Aufnahme des Swing-Titels von Mack Gordon war im Jahr 1941 neun Wochen die Nummer 1 in den amerikanischen Billboard Charts.
Es gibt viele Coverversionen des Songs, u.a. von Udo Lindenberg (Sonderzug nach Pankow)
* Fahrt von Chattanooga nach Nashville
* Country Music Hall of Fame an Museum
* Nashville Broadway
Heute ging es weiter von Chattanooga nach Nashville. Nashville ist mit knapp
600.000 Einwohnern die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee und das Zentrum
der Country Music. Nashville trägt deshalb auch den Spitznamen Music City.
Da die Streckenlänge bis Nashville mit knapp 135 Meilen recht kurz war, erreichten wir die Stadt
bereits am Vormittag und wir steuerten sofort unseren ersten Programmpunkt, die Country
Music Hall of Fame an.
Nach diesen vielen Eindrücken und Informationen steuerten wir unser Hotel an. Wir hatten im Loews Vanderbilt Hotel direkt am
Broadway, der Erlebnisstraße von Nashville reserviert. Als wir dort ankamen, teilte man uns mit, dass das Hotel ausgebucht ist und
wegen eines Kongresses kein Zimmer mehr frei sei ?!?! Aber das Hotelpersonal war sehr freundlich und hilfsbereit und nach einigen
Telefonaten wurden wir ins benachbarte Hutton Hotel umquartiert.
Hutton Hotel, Nashville