Der Delicate Arch ist der bekannteste Steinbogen des Nationalparks und gleichzeitig einSymbol des Bundesstaates Utah. Er ist Hintergrund der Autokennzeichen im Staat Utah.Ein ca. 2,5km langer Trail führt zum Delicate Arch - diesen hatten wir uns heute vorgenommen.
Wir brachten gegen 10.00 Uhr am Parkplatz auf und zunächst führte ein mehr oder weniger befestigter Weg leicht bergauf. Die Steigung nahm aber genau wie die Wärme immer mehr zu. Über ein steiles Plateau gelangten wir schließlich in felsigeres Gelände, wo auch mal ein wenig Schatten zum Ausruhen einlud. Leider erwischten wir auch noch einen falschen Wegabzweig und kamen in (nicht mehr lustiges) steiles Gelände. Nachdem wir kehrt gemacht hatten und den richtigen Trail wieder gefunden hattenkonnten wir nach gut 1 Stunde und 20 Minuten Aufstieg, den tollen Blick auf den Delicate Arch genießen. Der Rückweg war zwar um einiges leichter, aufgrund der Mittagshitze jedoch scheinbar nicht enden wollend. Es steht zwar überall geschrieben, aber man muss es wohl am eigenen Leib erfahren - immer genügend Wasser mitnehmen !
Mit dem Rückflug von Denver nach Frankfurt ging diese tolle Reise am frühen Morgen des 06.Juni 2016 für uns zu Ende !Good Bye Rockies
* Delicate Arch Trail* Moab
Nach dieser anstrengenden Tour war zunächst relaxen im Hotel angesagt und anschließend noch ein Bummel durch Moab.
Reisefazit + Tipps
Nach dieser Reise fällt es schwer, eine Bewertung in Schriftform wieder zu geben. Die Landschaften , die Städte, die Planzen- und Tierwelt, das Erlebte - es war einfach überragend !!! Wir können nur jedem USA-Fan empfehlen, diesen, wenn auch nicht kleinen, Landesteil zu besuchen.Herausragendes:DIe Reise war von Anfang bis Ende abwechslungsreich und es fällt schwer, etwas heraus zu heben. Die Städte Denver und Salt Lake City waren sehenswert und in 1-2Tagen gut zu erkunden. Die National- und Stateparks haben uns natürlich am meisten beeindruckt. Der Yellowstone Nationalpark sticht aufgrund seiner geologischen Besonderheiten natürlich heraus. 3 Tage sollte man sich hier
Etwa 30 Meilen südwestlich von Moab liegt der Canyonlands Nationalpark. Einen Teil (Island in the sky) besichtigten wir am heutigen Tag.Der Canyonlands-Nationalpark wurde am 12. September 1964 zum Nationalpark erklärt und umfasst eine Fläche von 1.366 km².Die Island in the Sky ist eine weitläufige Hochebene (Mesa), die von Colorado und Green River eingeschlossen wird. Es gibt viele spektakuläre Aussichten auf den White Rim, eine Sandsteinabbruchkante rund 360 Meter unterhalb des Plateaus, und auf die Flussläufe, weitere 300 Meter unterhalb des White Rims. Entlang des White Rim führt der beliebte 160 km lange White Rim Trail, ein unbefestigter Felspfad, der nach Genehmigung der Parkverwaltung mit Geländewagen oder Mountainbikes befahren werden kann. Per Auto dauert die Fahrt zwei bis drei Tage, bei der Genehmigung werden Übernachtungsplätze zugewiesen, die als einzige Ausstattung ein einzelnes Toilettenhäuschen aufweisen. Die Stromschnellen Big Drop Rapids des Colorado River befinden sich auf 1.128 Meter über dem Meeresspiegel.
* Canyonland Nationalpark
* Fahrt von Moab nach Aspen* Aspen in Colorado
Etwas weiter nördlich waren die Gewässer augenscheinlich noch kälter - noch ein schöner Zwischenstopp…
mindestens aufhalten. Wenn möglich, sollte man bei der Reiseplanung die Wochenenden lieber nicht im Yellowstone planen. Im Grand Teton Nationalpark könnte man einen zusätzlichen Tag planen. Die Black Hills und die Nationalparks Arches und Canyonland sind ein Muss und 2 eher 3 Tage Aufenthalt sind empfehlenswert. Nicht zuletzt die atemberaubenden Landschaften auf der Strecke und in den Rocky Mountains haben diese Reise für uns zu einer Traumreise gemacht.
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* Rückflug nach Frankfurt/Main* Ankunft am Morgen des 06.Juni 2016
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten dieses Teils des Nationalparks ist der Mesa Arch. Eine Steinbrücke oberhalb eines ca. 800 Meter tiefen Canyons mit einem sehr steilen Abhang. Eine kleine, ca. 10minütige Wanderung führte und zum Mesa Arch, an dem wir fast die einzigen Besucher waren…
Den nächste Stopp machten wir am Green River Overlock. Der Green River ist der größte Nebenfluss des Colorado River im Westen der USA. Er hat seine Quelle in Wyoming, fließt durch Utah, macht eine kurze Schleife durch den US-Bundesstaat Colorado und mündet nach 1.175 Kilometern im Canyonlands-Nationalpark in den Colorado River.
Die beiden letzten Stationen unseres Canyonlands-Besuchs waren der Buck Canyon Overlook und der Grand View Point Overlook, der gleichzeitig den Endpunkt des befahrbaren Teils des Parksabschnitts Island in the Sky darstellt. An manchen Stellen muss man schon frei von Höhenangst sein…
So langsam vor das Ende unseres Urlaubs in Sicht. Auch unsere Runde durch die Rockies schloss sich so langsam. Wir hatten uns bei unserer Reiseplanung, für den mondänen Wintersportort Aspen als Etappenort zwischen Moab und Denver entschieden.
Am Nachmittag checkten wir in unserer Unterkunft „The Limelight Hotel“ in Aspen ein. Anschließend machten wir einen ausgiebigen Stadtbummel und hatten fast den Eindruck in einem noblen Alpenskiort angekommen zu sein.
* Fahrt von Aspen nach Denver (Airport Hotel)* White River National Forrest* Rocky Mountains National Park* Highway to Sky von Grand Lake nach Estes Park
Heute war der letzte Tag unseres USA-Aufenthalts gekommen. Am morgigen Sonntag sollte es von Denver zurück nach Frankfurt/Main gehen. Wir hatten also noch den ganzen Tag Zeit für die Rückfahrt und die herrliche Natur der Rocky Mountains.
Wir entschlossen uns Aspen in südlicher Richtung durch den White River National Forrest zu verlassen, da diese Strecke im Reiseführer als wesentlich schöner beschrieben wurde, als unsere Anfahrtsroute aus dem Norden. Wirklich die Landschaft am Highway 82 in Richtung Twin Lakes war traumhaft schön, zumal auch das Wetter an diesem Tag mitspielte.
Hinter jeder gefahrenen Kurve gab es neue, traumhafte Bilder von grünen Wäldern vor schneebedeckten Gipfeln über denen ein strahlend blauer Himmel fast kitschig strahlte…Langsam schlängelte sich der Highway in die Höhe und plötzlich hatten wir die Schneegrenze erreicht - perfekt für einen Fotostopp.
Nach einigen Kilometer in denen es wieder bergab ging, lagen die Twin Lakes vor uns. Hier machten wir eine weitere Pause, bevor wir in nördlicher Richtung nach Leadville kamen. Dort fand gerade eine Parade statt, die wir natürlich fotografisch festhalten mussten.
Zum Abschluss unserer Reise hatten wir uns dann noch die spektakuläre Fahrt über den Highway to Sky ausgesucht. Der Highway führt vom Grand Lake in östlicher Richtung über das „Dach der Rock Mountains“ bis zum Städtchen Estes. ausgesucht. Der Rocky Mountains National Park ist bekannt für seine Ausblicke auf die Berggipfel sowie seine Tier- und Pflanzenwelt. Er verfügt über ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen und eine Vielzahl von Campingplätzen. Durch das Gebiet des Nationalparks verlaufen die Kontinentale Wasserscheide und der Colorado River.Die beiden Ortschaften Estes Park und Grand Lake sind durch die Trail Ridge Road, den sogenannten Highwy to Sky, miteinander verbunden.Der Rocky-Mountain-Nationalpark wurde am 26. Januar 1915 unter Präsident Woodrow Wilson gegründet.