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Am Abend hatten wir uns dann ein schönes Abendessen verdient und
zumindest Jörg wollte natürlich nicht aus
Bar Habor abreisen, ohne die Spezialität der Region zu probieren…
Acadia Nationalpark
Heute lag unser längster Reisetag vor uns. Die Route mit knapp 416 km war
unsere Königsetappe und so brachen wir, nach einem leckeren Frühstück zeitig in Bar Habor auf.
Tagesziel North Conway, New Hampshire in den White Mountains.
Den heutigen Tag hatten zur Erkundung der White Mountains eingeplant. Entlang des Kancamagus Highway reihen sich viele
Sehenswürdigkeiten, die zuerst auf unserem Besichtigungsprogramm standen. Villeicht würden wir hier auch auch einen Schwarzbär
oder einen Elch vor die Kamera bekommen…
Anschließend ging es über Bretton Woods weiter zum Mount Washington.
Der heutige Tag stand uns ganz zur Erkundung des kleinsten US-amerikanischen Nationalparks, des Acadia Nationalparks zur
Verfügung. Wir hatten 2 Übernachtungen in Bar Habor eingeplant und gebucht, so dass wir erst morgen die Tour in Richtung White
Mountains fortsetzten.
Der Acadia-Nationalpark an der Küste von Maine im Hancock County ist bekannt für seine zerklüftete Felsküste und raue Landschaft
mit Bergen und Seen. Es ist der einzige Nationalpark in Neuengland und gehört zu den zehn meistbesuchten Nationalparks in den
USA.
Der Park umfasst etwa 192 km² Küstengebiet von Maine. Der größte Teil des Parks liegt auf Mount Desert Island (etwa 122 km²),
kleinere Gebiete auf der vorgelagerten Isle au Haut (11 km²) und der nahe gelegenen Schoodic Peninsula (9,2 km²) sowie auf vielen
kleineren Inseln.
Mount Desert Island ist über einen kurzen Damm mit dem Festland verbunden, die nächsten Städte sind Ellsworth und Bangor (im
Penobscot County). Der Park bedeckt nur einen Teil der Insel, der Rest ist besiedelt und weist aufgrund der großartigen Umgebung
sehr hohe Grundstückspreise auf.
Im Nordosten von Mount Desert Island liegt der alte Fischereihafen Bar Harbor, Hauptort der Insel und Eingang zum Park.
Leider meinte es der Wettergott heute nicht so gut mit uns, eigentlich der einzige Regentag im gesamten Urlaub, aber was soll´s…
Die Fahrt auf den Mount Cadilliac hätten wir uns sparen können - schade. Bei gutem Wetter hat man von dort oben eine tolle Aussicht
über den ganzen Park und die Küste. Bei Regen und Nebel war die Sicht gleich Null.
Wir machten das Beste daraus und fuhren weiter zum Bass Habor Head Light.
Bass Harbor Head Light ist ein Leuchtturm in Bass Harbor auf Mount Desert Island im Hancock County, Maine, USA.
Der zylindrische Ziegelturm wurde 1858 erbaut] und ist 32 Fuß, etwa 9,75 Meter, hoch. Er steht auf einer ungefähr 7,25 Meter hohen
Granit-Klippe, dadurch befindet sich sein Leuchtfeuer in einer Höhe von 56 Fuß, ungefähr 17 Metern, über der Wasserlinie.
Am 1. September 1858 nahm der Turm seinen Dienst auf. Er verfügte damals über eine Fresnel-Linse V. Ordnung und einer
kontinuierlich rotes Licht aussendende Laterne (Kennung F. R). Erst im Jahr 1974 erfolgte die Umstellung auf automatischen Betrieb.
Einige in den Folgejahren errichtete Nebengebäude, wie ein Glockenturm für die als Nebelsignal dienende Glocke, wurden wieder
abgerissen und verleihen dem Komplex sein koloniales Aussehen.
Das Haus des Leuchtturmwärters wird heute noch von Angehörigen der U.S. Coast Guard bewohnt. Aufgrund seiner Lage oberhalb
der Granitklippen des Bass Harbor Head ist er eines der meistfotografierten Gebäude in Neuengland. Das Bass Harbor Head Light ist
Teil des Acadia National Park und wurde am 21. Januar 1988 als Historic District in das National Register of Historic Places
aufgenommen.
Unsere Unterkunft in North Conway
(mit Kolibri / Hummingbird)
Kancamagus Higway - Lower Falls und Sabbaday Falls
Kurz vor dem westlichen Ende des Kancamagus Highways, bei Lincoln, machten wir noch einmal einen Halt am East Branch
Pemigewasset River…
Danach fuhren wir in nördlicher Richtung, durch Lincoln in Richtung Bretton Woods.
Bretton Woods ist der südöstlichste Bezirk der Stadt Carroll im Bundesstaat New Hampshire, USA. Während der Ortsname Carroll
eher von lokalem Interesse ist, wurde Bretton Woods durch die Konferenz von Bretton Woods, die vom 1. bis zum 22. Juli 1944
stattfand, international bekannt. Als Folge der Konferenz wurden die Weltbank und der Internationale Währungsfonds ins Leben
gerufen.
Auf der Auto Road hinauf auf den Mount Washington
* Acadia Nationalpark
* Cadillac Mountain bei Regen
* Bass Habour Lighthouse
* Abendessen in Bar Habor
Bass Habor Head Light und Bass Habor
Hummer im Restaurant Route 66, Bar Habor
...und er war vorzüglich !
* Fahrt von Bar Habor bis North Conway in
den White Mountains
Am frühen Abend erreichten wir unsere Unterkunft in North Conway in den White Mountains.
Die White Mountains (engl. für „Weiße Berge“) sind ein Gebirgszug in den USA, der sich über ein Viertel des Staates New Hampshire
und einen kleinen Teil des östlichen Staates Maine erstreckt.
Die höchste Erhebung ist der Mount Washington mit 1917 m. Sie sind Teil der Appalachen. Die hellen und oft schneebedeckten
Granitberge, welche der Gegend ihren Namen gaben, sind bereits im Herbst durch ein deutlich raueres Klima geprägt als ihre
westlichen Nachbarn in Vermont, die sogenannten Green Mountains.
Charakterisiert werden die White Mountains durch ihre abgerundeten Gipfel und tiefe U-förmige Täler, die so genannten Notches. Der
fast 320.000 Hektar große Nationalforst White Mountain National Forest erstreckt sich über einen Großteil des Gebiets und ist für
seine ausgedehnten Skilanglauf- und Wanderwege bekannt. Gut frequentierte Wintersportorte sind Attitash, die Black Mountain Ski
Area, Mount Cranmore, Waterville Valley und Wildcat Mountain.
Unsere Unterkunft war die familiär
geführte Merrill Farm in der Nähe von
North Conway.
Hier war alles mit Liebe eingerichtet
und spätestens beim tollen Früh-
stück merkten wir, dass die
Betreiberin das Resort mit Herzblut
betreibt.
Vom Frühstücksplatz konnten wir
auf der Terrasse einen Kolibi
beobachten, der die eingerichtete
Zuckerwasserstelle gerne besuchte.
* Fahrt von den Kancamagus Highway
* Covered Bridges und Wasserfälle
* Bretten Woods
* Mount Washington
East Branch Pemigewasset River und Shadow Lake
Mount Washington Hotel
…auf dem Weg zum Mount Washington
Der Berg Mount Washington erhebt sich im US-Bundesstaat New Hampshire und gehört zur Presidential Range der White Mountains
innerhalb der Appalachen. Mit 1.917 m ist er die höchste Erhebung im Nordosten der USA.
Von den Indianern wurde der Berg Agiocochook, „das Zuhause des Großen Geistes,“ genannt. Darby Field, ein Siedler aus Exeter, war
der erste Weiße, der 1642 den Berg bestieg. Seine beiden indianischen Begleiter weigerten sich, den Gipfel zu betreten, da ihnen der
Berg heilig war.
Am Mount Washington, der das Umland um bis zu 1400 Höhenmeter überragt, und den anderen Bergen der Presidential Range staut
sich kalte Luft aus dem Norden und trifft auf warme Luft aus Süd und West. Deshalb zählt der Gipfel des Mount Washington
klimatisch zu den kargsten und windreichsten Gegenden der Erde. Hier wurde – abgesehen von Tornados – am 12. April 1934 mit 372
km/h die bis 1996 weltweit höchste Windgeschwindigkeit gemessen. Im Winter – oft schon im Herbst, wenn es im Tal noch weit über 0
°C ist – werden Temperaturen von −40 °C und darunter gemessen. An über 100 Tagen im Jahr erreicht die Windgeschwindigkeit auf
dem Gipfel mit über 120 km/h Orkanstärke.
Die von Mai bis Oktober geöffnete Mount Washington Auto Road ist eine privat betriebene, mautpflichtige Straße, die von Gorham
auf der Ostseite des Berges über zwölf Kilometer mit durchschnittlich 12 % Steigung über 1441 Höhenmeter auf den Gipfel führt. Auf
der Straße kann man mit Minibussen oder mit dem eigenen PKW bis auf den Gipfel fahren.
Die Zahnradbahn Mount Washington Cog Railway fährt von Marshfield bei Bretton Woods von April bis November mehrmals täglich
auf den Gipfel und zurück. Mindestens 15 steile, lange Wanderwege, darunter der Appalachian Trail, führen auf den Gipfel des Mount
Washington.