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Chicago 2010 25.September bis 30.September
Eine wunderschöne Städtereise ging mit unserem Rückflug nach Düsseldorf zu Ende ! Bye bye Chicago !!!
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Buckingham Fountain
Bei strahlendem Sonnenschein gingen wir weiter in nördlicher Richtung, an vielen Kunstwerken im Park vorbei und erreichten schließlich die Michigan Avenue.
Michigan Avenue
Institute of Art
Moderne Kunst im Millenium Park
Da wir am späteren Nachmittag noch ein wenig shoppen wollten (es war schließlich unser vorletzter Tag in Chicago) und am Abend ein weiterer Besuch des John-Hancock-Centers auf unserem Programm stand, beendeten wir unseren Parkbesuch schließlich mit den Stationen Crown Fountain, Millenium Monument und dem Cloud Gate.
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Reisefazit + Tipps
Chicago ist eine faszinierende Stadt und für diejenigen, die einen 7,5stündigen Flug nicht scheuen, ein tolles Kurzreiseziel für eine Städtereise oder natürlich Ausgangspunkt für eine der vielen Rundreisemöglichkeiten durch Illinois und die umgebenden Staaten. Aufgrund seiner Lage am Lake Michigan und der vielen Sehenswürdigkeiten innerhalb des sogenannten Loops, gibt es hier viel zu sehen, zu erleben und zu entdecken. Insbesondere für Architektur- und Wolkenkratzerfans ist diese Stadt ein Muss. Kein andere Ort auf der Welt (na ja, vielleicht doch noch New York) bietet eine solche Dichte unterschiedlicher Baustiele an Wolkenkratzern, wie Chicago. Zu dem ist Chicago durch seine Seelage und die vielen Parkanlagen ein Paradies für Outdoorfans und sportbegeisterte. Die Läuferszene in und um Chicago fiebert alljährlich im Oktober einem der ältesten und beliebtesten Laufevents der Welt entgegen, dem Chicago Marathon. Galt Chicago in früheren Jahren als kriminellste Stadt der USA, ja der Welt (Al Capone lässt grüßen), so hat sich dies gewandelt und die Kriminalitätsrate ist nicht höher, als in anderen Großstädten auf der Welt. Man sollte sich mindestens 2-3 Tage für die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt zeit nehmen und falls man noch etwas shoppen oder eines der zahlreichen Sportevents in dieser sportverrückten Stadt (Bears - American Football, Black Hawks - Eishockey, White Sox - Baseball oder die Chicago Bulls im Basketball) erleben möchte, kann man hier auch eine Woche verbringen, ohne das man alles gesehen hat oder es langweilig wird. Was hat uns besonders gut gefallen ? * Verschiedene Blickwinkel über und auf die Stadt und die atemberaubende Skyline (vielleicht die schönste aller US-Städte). Auf jeden Fall sollte eine Bootstour auf dem Lake Michigan und die Fahrt auf eine der Aussichtsterrassen im Willis-Tower oder John- Hancock-Center eingeplant werden * Auch eine Bootstour auf dem Chicago-River können wir empfehlen, da man hier viel über die Architektur erfährt und tolle Perspektiven von der Flußseite aus bekommt. * Viel Zeit nehmen sollte sich der Chicago-Besucher (je nach Wetter) für die traumhaften Parks (Millenium Park, Grant Park etc.) und den angrenzenden Lake Michigan. Bei schönem Wetter gibt es nicht besseres, als hier die Aussicht zu genießen und die Seele baumeln zu lassen. * Nicht entgehen lassen, sollte man sich das „Lichtermeer“ am Abend / bei Nacht. Der Ausblick über die leuchtende Metropole am Lake Michigan ist unbeschreiblich… Empfehlungen für den Chicago-Besuch (Stand 2010): * Wir hatten von Zuhause aus schon einen Shuttle-Transfer vom Flughafen O´Hare zu unserem Hotel vorgebucht. Dies ist sehr zu empfehlen, da man schon rund 1 Stunde vom Flughafen bis nach Downtown unterwegs ist. Zudem ist der O´Hare Flughafen riesig, er zählt zu den größten Airports der Welt, da ist schon ein guter Orientierungssinn gefragt. * Fahrt mit der U-Bahn zu den Besichtigungspunkten. In Chicago kann man zwar viel zu Fuß erkunden, dennoch sind die Entfernungen z.B. vom John-Hancock-Center bis zum Museum Campus so groß, dass wir die Fahrt mit der U-Bahn empfehlen. Sauber, zuverlässig und preisgünstig - was will man mehr ? * Für eine Städtereise ist es nach unseren Erfahrungen wichtig, eine gute und vor allem zentral gelegene Unterkunft zu haben. Chicago´s Hotelangebot ist so groß wie die Stadt selbst - riesig. Von einfach bis Luxus - Unterkünfte im Loop (Innenstadtbereich) sind für jeden Geschmack und Geldbeutel verfügbar. * Zu guter Letzt noch ein Tipp zur Bezeichnung „The Windy City“ - diese Bezeichnung ist ernst zu nehmen und ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - stets weht ein teils kräftiger Wind vom Lake Michigan durch die Häuserschluchten. Im Winter kommt es daher oft zu Schneestürmen (Blizzards) mit teils extremen Temperaturen. In den Reisezeiten Frühling und Herbst kann daher ein Schal und eine Mütze im Reisegepäck nicht Schaden - im Winter sind diese Pflicht !!!
Am Abend, nachdem wir unsere Einkäufe im Hotel abgeliefert und auch eine Kleinigkeit gegessen hatten, machten wir uns, voller Vorfreude, auf den kurzen Weg vom Hotel zum John-Hancock-Center an der Michigan Avenue.
Am Abend auf de Michigan Avenue / Magnificent Mile (Watertower Place)
In der 94.Etage, der Aussichtsterrasse, des John-Hancock-Centers verschlug es uns die Sprache. Die Aussicht über das Lichtermeer Chicagos und seiner Vororte kann man nicht in Worte fassen - man muss es selbst erleben:
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* Chicago River * Rückreise nach Deutschland
Mit dem heutigen Mittwoch war leider schon wieder unser Abreisetag aus Chicago gekommen. Doch da unser Flug erst um 16:25 Uhr startete, hatten wir noch den Vormittag Zeit, einen letzten Spaziergang in Richtung Chicago River zu machen. Auch heute ließ uns das Wetter nicht im Stich - mit strahlend blauem Himmel würden uns aus Chicago verabschieden.
Ein besonderes Elebnis ist, die Hebebrücken über den Chicago River in Aktion zu sehen. Zu festgelegten Zeiten werden die Stahlbrücken hochgeklappt, um Schiffe und Boote passieren zu lassen. Dies geschieht mit reichlich gebimmel, da jede Brücke die Verkehrsteilnehmer vor dem hochklappen mit diesem Signal warnt..
Um kurz nach halb 5 Ortszeit war es dann soweit, wir saßen im Flieger nach Düsseldorf und konnten von dort aus ein paar letzte Fotos von Chicago´s O´Hare Airport machen. Am Donnerstag, den 30.September landeten wir dann pünktlich gegen 07.30 Uhr wieder in Düsseldorf.
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