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juleundjoerg.net
Tanzania 2012 22.Mai bis 05.Juni Zur Vergrößerung mit der Maus auf die Karte gehen
Nach unseren Afrikareisen (Südafrika 2001 und Namibia-Botswana-Sambia 2011) hatte uns das „Safari-Fieber“ gepackt und so hatten wir uns als Urlaubsziel 2012 Tanzania ausgesucht. Gebucht hatten wir die 15tägige Reise über das Reisebüro „ Aufsafari.de “ im Internet. Unser Reiseverlauf war wie folgt: 1.Tag + 2. Tag Anreise Deutschland - Tanzania (Düsseldorf-Amsterdam-Nairobi-Kilimanjaro-Highview) 3.Tag Tarangire Nationalpark 4.Tag Fahrt in den Serengeti Nationalpark 5.Tag Serengeti Nationalpark 6.Tag Serengeti Nationalpark - Highview 7.Tag Ngorongora Krater 8.Tag Lake Manyara NP und Flug nach Zanzibar 9.Tag bis 14.Tag Zanzibar 15.Tag Rückreise von Zanzibar via Nairobi und Amsterdam nach Düsseldorf Am Abend des 22.Mai „hüpften“ wir zunächst mit einer kleinen KLM-Maschine von Düsseldorf in knapp 45 Minuten nach Amsterdam. Vom Schiphol-Airport der niederländischen Hauptstadt ging es dann um 21.00 Uhr weiter in die kenianische Hauptstadt Nairobi, die wir gegen 06:30 Uhr am frühen Morgen des 23.Mai erreichten.
Ein erstes Highlight unserer Reise durften wir bereits auf dem Flug von Nairobi zum Kilimanjaro Airport (bei Arusha) erleben. Wir kamen dem höchsten Berg Afrikas ganz nah und konnten aus unserer ersten Reihe ein paar schöne Aufnahmen machen…
Nachdem wir am kleinen Flughafen erst einmal eine Diskussion mit den Herrschaften der Einreisebehörde führen mussten, ob wir eine Gelbfieber-Impfung benötigten (man stand kurz davor, uns selbige direkt am Flughafen, zu „verabreichen“) oder nicht (die benötigt man nur wenn man aus Kenia einreist und nicht wenn man aus dem Transitbereichs des kenianischen Flughafens einreist), konnten wir die Beamten schließlich überzeugen, dass wir uns keinesfalls Impfen lassen und durften ohne „Pieks“ einreisen. Dann folgte sogleich eine weitere positive Überraschung - unsere Reisegruppe bestand, neben uns aus insgesamt nur 6 Reisenden, wovon zwei erst am nächsten Tag dazukommen würden, da sie eine andere Anreise gewählt hatten. So machten wir uns auf den knapp 4stündigen Weg vom Kilimanjaro Airport zu „unserem“ Highview Hotel nähe des Ortes Karatu.
Schließlich erreichten wir unser Hotel für die nächsten 5 Tage und bereiteten uns auf spannende Safari-Tage vor.
Der Tarangire Nationalpark ist etwa 2.850 km² groß und liegt auf 1.000 bis -1.500 mtr. Höhe über dem Meeresspiegel. Durch den Park fließt der Tarangire-Fluß, der ständig Wasser führt. In der Trockenzeit kommen viele Tiere aus trockeneren Regionen in den Park. Unter anderem leben im Tarangire Nationalpark Steppenzebras, Streifengnus, Impalas, Wasserböcke, kleine Kudus, Afrikanische Büffel, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen, Afrikanische Wildhunde, Elefanten und über 3.000 Vogelarten.
* Flug von Düsseldorf mit KLM nach Amsterdam * Flug mit Kenya Airways von Amsterdam bis Nairobi / Kenia
* Flug von Nairobi / Kenia bis zum Kilimajaro Airport mit Precisionair * Transfer vom Flughafen zum Highview Hotel in der Nähe von Karatu
Spoonbill-Störche
* Safari im Tarangire National Park
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Mit diesen Bildern „im Kasten“ und wahnsinnig intensiven und tollen Eindrücken endete unser erster Safari-Tag in Tanzania. Auf der Rückfahrt in unsere Unterkunft wurde jedes Highlight besprochen und auf dem Balkon im Hotel am Abend die tollen Fotos gesichtet.
* Fahrt vom Highview Hotel in den Serengeti Nationalpark * Pirschfahrten in der Serengeti * Übernachtung in der Ikoma Lodge am Rande der Serengeti
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Die Serengeti - wow ! Als Kind hätte Jörg nicht einmal davon geträumt, einmal wahrhaftig dort hinzukommen. Trotz des wiederholten Lesens des Buches und später Schauens des gleichnamigen Filmes „Serengeti darf nicht sterben“ war das Land der wilden Tiere so weit entfernt und deshalb ein ebenso unerreich- bar scheinender Ort. Als Kind hatte Jörg auch gerne das Spiel „Serengeti“ gespielt, in dem es darum ging Tiere zu fangen - wer hat sich das bloß ausgedacht ??? Am frühen Morgen des 25. ging es dann zunächst durch die Ngorongoro Conservation Area, am Denkmal der Grzimek´s am Rande des Kraters vorbei in die schier endlose Weite der Serengeti…
Nach dem wir einige Zeit im Park unterwegs waren und wie Ihr oben sehen könnt, verschiedene Tiere beobachten und vor die Linse bekommen konnten, trafen wir auf ein Löwenweibchen, welches die, augenscheinlich kurz zuvor gerissene Beute, vor einem jungen Schakal bewachte. Die Löwen hatten vom gerissenen Büffel bereist gefressen, aber einen Großteil noch übrig gelassen. Da sie satt waren und nicht damit zu rechnen war, dass sie in den nächsten Minuten das Fressen fortsetzten, beschlossen wir erst einmal weiter zu fahren und nach Elefanten Ausschau zu halten. Zu einem späteren Zeitpunkt wollten wir nochmals nach der Löwin und ihrer Beute sehen…
Mehr gehüpft als geflogen…
Auf dem Flug nach Nairobi….-…das erste afrikanische Bier schmeckt !
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Bevor wir unser Hotel erreichten, machten wir in der Nähe des Lake Manyara Nationalpaks, den wir ja auch noch besichtigen sollten, einen kurzen Zwischenstopp, um die zahlreichen afrikanischen Störche (Spoobill-Störche) zu beobachten, die in den Bäumen nisten.
Zur Vergrößerung auf die Bilder klicken Highview Hotel
Beim Blick aus dem Fenster ahnten wir nichts gutes - scheinbar machte unser Safari-Jeep Probleme…-… aber in Afrika gibt es für alles eine Lösung und selbst der Koch half dabei, den Wagen startklar zu bekommen. Auf dem Weg zum Tarangire Nationalpark nahmen wir dann auch noch unsere beiden „fehlenden“ Mitreisenden in Empfang. Nun waren wir also vollständig und nachdem wir noch einmal eine Toilettenpause absolviert hatten starteten wir unsere erste Safari.
Auch wenn die Löwendame noch so vollgefressen und träge war, das Unterfangen des Schakals, etwas von der Beute abzustauben - aussichtslos !!!
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Elefanten im Tarangire Nationalpark
Diese tollen Tiere aus nächster Nähe zu sehen (wir standen mit dem Jeep direkt in der Herde) war ein Traum und jeder, der so etwas erleben darf , kann dankbar dafür sein… - nun aber wollten wir nachsehen, ob sich das Löwenrudel einen Nachmittagssnack genehmigte.
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Löwenrudel
Am Rande des Ngorongoro Krater steht das Denkmal für Bernhard Grzimek und seinen Sohn Michael, der bei einem Flugzeugabsturz in der Serengeti ums Leben am.