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Hamburg ist mit ca. 1,85 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk auch eine in der Nordsee
gelegene Inselgruppe.
Der Hamburger
Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit und macht Hamburg zusammen mit dem
internationalen Flughafen zu einem bedeutenden Logistikstandort. Wirtschaftlich und wissenschaftlich ist
die Metropole vor allem im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik, der Biowissenschaften und der
Informationstechnik sowie für die Konsumgüterbranche bedeutend. Seit 1996 ist Hamburg zudem Sitz
des Internationalen Seegerichtshofs (ISGH).
Hamburg verzeichnet ein starkes Wachstum im Bereich des internationalen Stadttourismus und gilt als
eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität in der Welt. Die Speicherstadt und das benachbarte
Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Weitere bekannte Kulturdenkmäler und
Wahrzeichen sind das Hamburger Rathaus und die fünf Hauptkirchen. Typisch für das Stadtbild sind
weiterhin viele Klinkerfassaden sowie die Wassernähe mit zahlreichen Flüssen, Fleeten und Kanälen.
International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017
eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
Das gewonnene Tippspiels (Elfer-Tipp), dessen Jackpot Jörg mit 10 richtigen
„knackte“ brachte uns im Herbst 2011 nach Hamburg. Getreu dem Motto
„Beim Fußballtipp gewonnen, beim Fußball wieder ausgegeben“ schauten wir uns
an diesem Wochenende das Bundesligaspiel des Hamburger SV gegen den 1.FC
Kaiserslautern an.
Nach dem Frühstück machten wir bei besser werdendem Wetter einen Spaziergang in Richtung Blankenese. Zwischen den hübschen
und teuren Villen und Kapitänshäusern hindurch gingen wir hinunter zum Elbstand und beendeten schließlich beim Hamburger
Michel unsere Tour.
Ein wenig Sightseeing…
…an der Elbe, in Blankenese und am Michel
Erstes Ziel, nach dem Bezug unseres Hotelzimmers, war die Elbphilharmonie.
Die Elbphilharmonie (kurz auch „Elphi“ genannt) ist ein im November 2016 fertiggestelltes Konzerthaus in Hamburg. Sie wurde mit
dem Ziel geplant, ein neues Wahrzeichen der Stadt und ein „Kulturdenkmal für alle“ zu schaffen. Das 110 Meter hohe Gebäude im
Stadtteil HafenCity liegt am rechten Ufer der Norderelbe an der Spitze des Großen Grasbrooks zwischen den Mündungen der
Hafenbecken Sandtorhafen und Grasbrookhafen. Es wurde unter Einbeziehung der Hülle des früheren Kaispeichers A (Baujahr 1963)
errichtet. Auf diesen Sockel wurde ein moderner Aufbau mit einer Glasfassade gesetzt, die an Segel, Wasserwellen, Eisberge oder
einen Quarzkristall erinnert. Die Lage am Kaiserhöft ist von der einstigen industriellen Hafennutzung und der neugotischen
Backsteinarchitektur der Speicherstadt geprägt.
Das Konzept des Konzerthauses geht auf eine 2001 vorgestellte Idee des Hamburger Projektentwicklers Alexander Gérard zurück.
Der Bau wurde dann 2007 durch die Bürgerschaft unter Bürgermeister Ole von Beust beschlossen. Entwurf und Planung der
Philharmonie stammen im Wesentlichen vom Architekturbüro Herzog & de Meuron. Bauherr war die Elbphilharmonie Bau KG, deren
Teilgesellschafter und Hauptfinanzier die Freie und Hansestadt Hamburg mit Steuermitteln ist. Das Gebäude wurde in ihrem Auftrag
vom Baudienstleister Hochtief errichtet.
Die Fertigstellung des Gebäudes war nach einem mehrjährigen Vorlauf für das Jahr 2010 vorgesehen, verzögerte sich jedoch
mehrfach, u. a. auch bedingt durch einen anderthalbjährigen Baustopp im öffentlichen Bereich. Erst nach einer umfangreichen
Projektneuordnung zwischen den Architekten, dem Bauherren und der Baufirma kurz nach der Wahl des Bürgermeisters Olaf Scholz
wurde nach dem Baustopp weitergebaut. Durch die Verzögerungen am Bau und die Überschreitung der ursprünglich veranschlagten
Baukosten wurde die Elbphilharmonie bereits lange vor der Fertigstellung bundesweit bekannt: Die Baukosten betrugen am Ende
mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24-fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.
Im ersten Jahr nach der Eröffnung besuchten rund 850.000 Menschen die über 600 Konzerte in der Elbphilharmonie, über 4,5
Millionen Besucher pilgerten auf die Plaza, mehr als 70.000 Menschen nahmen an Konzerthausführungen und über 60.000 am
Musikvermittlungsprogramm des Hauses teil.
* Anreise von Bielefeld nach Hamburg
* Check Inn im Hotel Empire Riverside
Im Sommer 2019 hieß unser Ziel erneut Hamburg. Juliane hatte
Musicalkarten für Mary Poppins ge- schenkt bekommen und so nutzten
wir diese Veranstaltung zu einem Kurztrip mit Übernachtung in eine der
schönsten Städte Deutschlands.
Diesmal hatten wir uns im Hotel Altes Hafenamt direkt in der Hamburger
Speicherstadt eingebucht. Da wir uns neben dem Musical auch den
Neubau der Elbphilharmonie ansehen wollten, war die Lage des
ausgewählten Hotels ideal. Alles war fußläufig zu erreichen und so
konnte das Auto in der Tiefgarage bleiben...
Hotel Empire Riverside, Hamburg
Hotel Altes Hafenamt Hamburg
Elbphilharmonie
In guter Tradition hatte Jörg vor dem Frühstück bereits eine kleine
Laufrunde absolviert. Anschließend ließen wir es uns bei einem
wirklich ausgezeichneten Frühstück gut gehen.
Da das Spiel am Sonntag, den 30.Oktober stattfand, bot es sich für uns an, bereits am Samstag anzureisen. Den Samstag nutzten wir
für ein wenig Shopping und Sightseeing. Übernachtet haben wir im erst kurz zuvor eröffneten Empire Riverside Hotel.
Mitten im Herzen von St. Pauli, zwischen Hafen, Elbe und Reeperbahn, ragt der eindrucksvolle, bronzeverkleidete Turm des Empire
Riverside Hotel, aus der Feder des britischen Stararchitekten David Chipperfield, in den Himmel.
Die Lage ist perfekt, denn Hamburgs elegantes Lifestyle- und Design-Hotel bietet seinen Gästen Sightseeing aus der
Vogelperspektive. Vom Hotel aus genießt man einen der schönsten Blicke von Hamburg direkt auf den Hafen, die Elbe und die Stadt.
* Sightseeing in Blankenese, an der Elbe und beim Michel
* Miniatur Wunderland
* Bundesligaspiel Hamburger SV - 1.FC Kaiserslautern
Bevor wir am Nachmittag dann mit der S-Bahn in Richtung Volksparkstadion fuhren, statteten wir noch dem Miniatur Wunderland in
der Hamburger Speicherstadt einen Besuch ab. Dort hatte vor einigen Wochen die neue Attraktion, der Hamburger Flughafen „seinen
Betrieb“ aufgenommen.
Am Sonntagabend um 17.30 Uhr fand dann die Bundesligapartie in der damaligen Imtech Arena statt…
…leider gab es anstatt des erhofften Heimsiegs nur eine Punkteteilung. Am Ende hieß es 1:1 und so fuhren wir, nach einem schönen
Wochenende in Hamburg, zurück nach Hause.
* Hotel Altes Hafenamt Hamburg
* Elbphilharmonie
Am späten Nachmittag/Abend gab es dann noch eine Stärkung in der Nähe unseres Hotels…
* Kleine Hamburger-Laufrunde
* Frühstück deluxe
* Mary Poppins
Frühstück im Hotel Altes Hafenamt
Speicherstadt und Musicaltheater Mary Poppins
Nach einem kleinen Bummel durch die Hafencity machten wir uns dann fertig für den Besuch des Musicals. Das Musicaltheater
erreichten wir nach einem Spaziergang vom Hotel zu den Landungsbrücken, wo uns ein „Musicaldampfer“ auf die andere Elbseite
brachte.
Von dort aus hatten wir dann noch einen schönen und nicht so häufigen Blick auf Hamburg. Auch das Wetter spielte mit und so
erstrahlte die Elbphilharmonie im Sonnenschein.
Das Musical war Spitze, doch leider ließ uns nach der Vorstellung das Wetter im Stich.
Nach heftigen Regenfällen, die wir zumindest noch an der Anlegestelle abwarten konnten,
hörte es dann jedoch langsam wieder auf zu regnen und wir kamen fast „trockenen Fußes“
wieder im Hotel an.
Am nächsten Morgen verließen wir dann Hamburg wieder und machten uns, nach diesem
schönen Wochenende, auf die Rückfahrt nach Hause.