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Mit seinen schmalen Pfaden durch schattige Wälder, herrlichen Aussichten und dem sehenswerten Stiftsdorf Leeden verspricht der
11 km lange Canyon Blick ungetrübtes Wandervergnügen. Seinen Namen verdankt der Wanderweg dem imposantesten Steinbruch
der Region: dem „Lengericher Canyon“, der mit türkisblauem Wasser und vielen geschützten Tier- und Pflanzenarten beeindruckt.
Rundwanderweg Canyonblick
Start an der Friedhofskapelle in Lengerich
Anfahrt
Auf der Autobahn A1 bis zur Abfahrt Tecklenburg/Lengerich.
Parkplatz
Parkplatz an der Friedhofskapelle bei der LWL-Klinik Lengerich. Aufgrund der begrenzten Pärkplätze kann man zudem den
kostenlosen Parkplatz hinter dem Feuerwehrhaus an der Schulstrasse nutzen.
Tourenbeschreibung
Von der Friedhofskapelle in Lengerich wandert man gleich zu Beginn steil bergauf. Man verlässt den Wald und geht zur Wanderhütte
Max und Moritz, von der man einen tollen Blick auf den Ort geniesst. Von der Hütte geht man ein Stück zurück und folgt dann dem
Wegweiser nach rechts. Man wandert über die Wiesen mit schönem Blick zum Tecklenburger Funkturm. Der Weg führt durch den
Wald und ein kurzes Stück am Waldrand entlang zum Rastplatz an den vier Brauteichen.
Man überquert den Lederer Mühlenbach und wandert hinunter in eine Senke. Auf der Weide begegnet man Alpakas und schon bald
ist man in Leeden. Man geht kurz am Ortsrand vorbei und betritt wenig später wieder den Wald. Durch diesen geht man auf den
Leedener Berg, von dem man einen schönen Ausblick auf den Ort bekommt. Bei klarer Sicht kann man sogar den Dom von
Osnabrück erkennen.
Nach einer Pause geht man hinunter zur Herrmannsbrücke. Der Weg bringt den Wanderer durch Wald und Wiesen zum Gut
Stapenhorst. Man geht um das Gut herum und wandert hinauf zu einem Höhenzug. Hier biegt man nach rechts ab und wandert
hinunter zum Canyon von Lengerich mit seinem türkisfarbenen See. Über den Skulpturenpark wandert man zu einer
Aussichtsplattform und weiter zum Parkplatz an der Friedhofskapelle.
Rundwanderweg Canyonblick
Rundwanderweg Canyonblick
Wir sind die Rundtour entgegen der obigen Beschreibung gegangen. Vom Parkplatz aus sind wir durch den Skulpturenpark gestartet.
Nach etwas 25 Minuten konnten wir dann den den Ausblick auf den „Canyon“ genießen. Der „Canyon“ ist ein stillgelegter Steinbruch,
aus dem die Firma Dyckerhoff Kalkstein für sein naheliegendes Zementwerk abbaute.
Leider ließ sich die Sonne nicht durch die Wolken blicken, so dass die Wasseroberfläche fast unspektakulär grün schimmerte.
Gut ausgerüstet, hatten wir natürlich etwas für ein Picknick dabei…
Rundwanderweg Canyonblick
Weiter geht´s…
Rundwanderweg Canyonblick
…durch Felder und auch mal durch den Wald…
Rundwanderweg Canyonblick
…der nächste Stop am Ehrenmal.
Rundwanderweg Canyonblick
Nun ging es stetig bergauf. Vom Bergkamm gab es eine schöne Aussicht in Richtung Ibbenbürener Land…
Rundwanderweg Canyonblick
Wo es bergauf geht, geht es irgendwann auch wieder bergab… - so langsam näherten wir uns wieder dem Startpunkt unserer
Wanderung.
Rundwanderweg Canyonblick
Nach gut 3 ¾ Stunden hatten wir die Wanderung Teutoschleife „Canyonblick“ absolviert und kamen wieder am Parkplatz in
Lengerich an.
F A Z I T
Rundwanderweg Canyonblick
„Zieleinlauf“
Die Wanderung auf dem Wanderweg Teutoschleifen Canyonblick hat uns Spaß gemacht und gut gefallen. Der Weg und die
Landschaft sind abwechslungsreich und für Wanderanfänger, wie uns, absolut geeignet.
Bei wärmeren Temperaturen bieten bewaldete Abschnitte ausreichend Schatten. Nach längeren Regenperioden kann es an
manchen Wegstellen schon einmal matschig und glatt werden, da nicht alle Wanderwege befestigt sind.
Einige Stellen bieten schöne Aussichten ins Umland und bieten sich für eine kleine Rast an.
Startpunkt/Parkplatz: "Wanderparkplatz am Hortensia Garden" (ca. 150m zum Startpunkt), 49525 Lengerich, Am Kleeberg 2.
Weitere Informationen bietet u.a. die Website www.Teutoschleifen.de auf der aktuelle News zur Route Canyonblick und weiterer
Routen der Teutoschleifen zu finden sind.
Länge Rundwanderweg: 10,8 km
Höhenmeter Rundwanderweg: 281 Meter
Zeitbedarf: zwischen 3 und 4 Stunden (je nach Tempo und Pausen)
Beschilderung/Kennzeichnung der Wegstrecke: gut bis sehr gut
Höhenprofil des Rundwanderweges