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juleundjoerg.net
München und Regensburg 2019 25. bis 28.Juni
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Da wir in diesem Jahr, abgesehen von 3 Städtereisen, aufgrund unserer Kücheninvestition keinen „großen“ Sommerurlaub geplant hatten, konnten wir endlich ein Versprechen einlösen - ein Besuch unserer Freundin Anni in München. Unglaubliche 17 Jahre (2002) war unser letzter Besuch in München bereits her, bei dem wir damals auch das Oktoberfest besuchten. Für unseren Besuch hatten wir 2 Tage eingeplant und da wir ja ausreichend Urlaub hatten, schlossen wir noch eine Übernachtung in Regensburg anzuhängen.
Am Dienstagmorgen um starteten wir nach dem Frühstück in Richtung München. Das Navi zeigte eine Ankunftszeit gegen 14.00 Uhr an - genau richtig, da wir ja erst am Nachmittag in unser gebuchtes Hotel einchecken konnten.
Nachdem wir unser Hotelzimmer bezogen und uns bei diesen tropischen Temperaturen etwas erfrischt hatten, gingen wir zur tollen Wohnung von Anni und Chris, die rund 15 Fußminuten von unserem Hotel entfernt lag. Zum Abend hin gingen wir dann ganz zünftig in den Biergarten. Die Brotzeit nahmen wir mit uns genossen, bei immer noch hohen Temperaturen, das Wiedersehen bzw. Kennenlernen mit Chris.
Am Marienplatz und dem Rathaus vorbei gingen wir weiter zum Viktualienmarkt, wo wir uns, nach dem wir einen Blick in die wunderschöne Peterskirche geworfen hatten, zunächst einmal stärkten.
* Anreise mit dem Auto von Bielefeld nach München
Auch für den heutigen Tag waren wieder strahlender Sonnenschein und Temperaturen um die 35° Celsius vorausgesagt. Anni nahm sich den ganzen Tag Zeit, um uns die Stadt zu zeigen und uns den das ein oder anderen Shopping-Tipp zu geben. Beste Fortbewegungsmöglichkeit ist die U-Bahn, für die wir uns gleich mal ein Tagesticket kauften. Am Sendlinger Tor stiegen wir aus und folgten der Sendlinger Straße bis zur Assamkirche und der fabelhaften Buchhandlung texxt.
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Hotel Säntis, München-Sendling
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Brotzeit im Westpark
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Marienplatz, Peterskirche und Viktualienmarkt
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München in Richtung Regensburg - Allianz-Arena und Walhalla in Donaustauf
Heute verließen wir München und damit Anni und Chris wieder. Wie bereits einleitend geschildert, hatten wir durch den „ausge- fallenen“ Sommerurlaub noch ausreichend Urlaubstage zur Verfügung. Da wir schon einmal im Süden Deutschlands waren, und hatten vor Antritt der Fahrt nach München bereits eine weitere Hotelübernachtung in Regensburg gebucht. Regensburg und Teile des Bayrischen Waldes kannte Jörg bereits von einer Klassenfahrt aus dem Jahr 1983. Die Stadt an der Donau hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen und, wie sich bestätigte, gilt sie als eine der schönsten Städte Süddeutschlands.
Ein letztes Frühstück im Hotel in München…
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Kino, Mond & Sterne
Es war bereits Nachmittag und unser Hungergefühl hatte sich gemeldet. Bei einem Italiener an der Leopoldstraße in der nähe der Münchner Freiheit gab es eine leckere Pizza zur Stärkung. Danach fuhren wir, ausgelaugt von der Hitze, zurück in unser Hotel, um uns ein wenig auszuruhen und frisch zu machen. Am Abend hatten sich Anni und Chris noch etwas ganz besonderes ausgedacht. Bei bestem Wetter besuchten wir das Freiluftkino „Kino, Mond & Sterne“ im Münchner Westpark. Gezeigt wurde „Der Vorname“ ein super lustiger Film u.a. mit Iris Berben, Caroline Peters, Florian David Fitz und Christoph Maria Herbst. Der Abend war rundum gelungen.
…bevor es weiter geht, in Richtung Regensburg
Nach dem Frühstück machten wir uns auf die recht kurze Fahrt (ca. 1,5 Stunden). Ziel war zunächst die Walhalla in Donaustauf, unweit von Regensburg.
* Sightseeing in München * Freiluftkino im Westpark
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Assam Kirche und Sendlinger Straße
Bei den Temperaturen war schon Morgens Betrieb in allen Straßencafes
Zurück ging es dann wieder über den Marienplatz und nach einem kurzen Blick in die Frauenkirche, ging es bei schon fast unerträglicher Hitze über Münchens Einkaufsstraße, die Neuhauser Straße bis zum Karlsplatz (Stachus).
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Marienplatz, Frauenkirche und Karlsplatz
* Abschied von München * Fahrt von München in Richtung Regensburg * Walhalla in Donaustauf * Erinnerungen in Sattelbogen * Regensburg
In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf im bayerischen Landkreis Regensburg werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt. Benannt ist sie nach Walhall, der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie. Der Architekt war Leo von Klenze. Zur Eröffnung im Jahre 1842 wurden 160 Personen mit 96 Büsten und, in den Fällen fehlender authentischer Abbildungen oder bei Handlungen wie dem Rütlischwur, 64 Gedenktafeln geehrt. Gegenwärtig umfasst die Sammlung 131 Büsten und 65 Gedenktafeln, die an Personen, Taten und Gruppen erinnern. 13 der Geehrten sind Frauen. Jedermann kann eine zu ehrende Persönlichkeit aus dem germanischen Sprachzweig frühestens 20 Jahre nach deren Tod vorschlagen und trägt dann gegebenenfalls die Kosten für die Anfertigung und Aufstellung der Büste. Über die Neuaufnahmen entscheidet der Bayerische Ministerrat. Die Walhalla ist das älteste Beispiel einer Gruppe monumentaler Gedenkbauwerke Deutschlands, zusammen mit Ludwigs Befreiungshalle, dem Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, dem Kyffhäuserdenkmal, dem Deutschen Eck in Koblenz, dem Hermannsdenkmal bei Detmold, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica und der Berliner Siegessäule. Der Architekt Leo von Klenze errichtete den als „Ruhmestempel“ gedachten Bau aus Kelheimer Kalkstein im Auftrag König Ludwigs von 1830 bis 1842 hoch über der Donau bei Regensburg. Die Gesamtanlage mit Unterbau ist 125 Meter lang und 55 Meter hoch. Die Walhalla erhielt die Gestalt eines marmornen griechischen Tempels im Stil eines dorischen Peripteros nach dem Vorbild des Parthenon in Athen. Das Dach wird von einer für die damalige Zeit modernen Eisenkonstruktion getragen. Die Länge des klassizistischen Tempelbaus beträgt 66,7 Meter, die Breite 31,6 Meter, die Höhe 20 Meter. Innen ist die Walhalla 48,5 Meter lang, 14 Meter breit und 15,5 Meter hoch. Das vollplastische Giebelfeld der Nordseite zeigt links die Germanen unter Arminius in der Schlacht im Teutoburger Wald gegen die von Westen (rechts) anstürmenden Römer. Das südliche Giebelfeld stellt Teutschlands Befreyung im Jahr 1814 dar: In der Mitte Germania, von links und rechts nähern sich huldigend die deutschen Teilstaaten und Bundesfestungen, im Zwickel sind die Grenzflüsse Rhein und Mosel symbolisiert. Der umlaufende Innenfries von Martin von Wagner stellt die Frühgeschichte der Germanen, ihren Aufbruch vom Kaukasus und ihre Einwanderung in Mitteleuropa dar. Die letzte Etappe bildet die Bekehrung zum christlichen Glauben durch den Heiligen Bonifatius.
Die Walhalla
in Donaustauf